17. Rondra 1028 BF

Zweiter Reisetag, die Ponys werden wieder nervös sobald sie vor den Wagen gespannt werden. Die hiesigen Krähen verhalten sich recht seltsam, auch wenn nicht alle Reisemitglieder dieser Meinung sind. Das ändert sich allerdings als eine Krähe mitten auf dem Weg sitzt und die Reisegruppe direkt anzuschauen scheint. Sie macht keine Anstalten davonzuflattern und erst kurz bevor die Ponys sie erreichen, fliegt sie weg.

Plötzlich preschen drei Wölfe und vier Eber aus dem Unterholz und greifen den Wagen und die Reisenden an. Wulfjew wird von einem Eber umgerannt, Firunja eilt ihm zu Hilfe, während Tarel gegen zwei Eber kämpft. Die Wölfe greifen den Wagen und die darauf sitzenden Gallo und Wulfen an. Der Magier zaubert, doch anstatt die Lage mit einer spektakulären Explosion zu rettern, erstarrt er zu einer bewegungslosen Statue und stürzt in den Matsch. Zwei der Wölfe verbeißen sich in dem anscheinend unverwundbaren Wulfen, der dritte Wolf ringt mit Gallo der sich nur mit einer Hand erwehren kann, während er mit der anderen versucht die Ponys ruhig zu halten. Zwei der Eber werden nieder gemacht, doch auch die Kämpfer werden mehrmals von den Tieren gebissen. Mit einem mal verziehen sich die Tiere und der Kampf ist vorbei. So schnell wie möglich zieht die Gruppe zum nächsten Gasthof weiter. Dort kümmert man sich erst einmal um die Verletzungen.

Als der Wirt hört, dass auf der Straße zwei Eber liegen zögert er nicht lange und bricht mit Tarel, Firunja, Wulfjew und seinem Knecht auf um das Fleisch zu bergen. Während die anderen fort sind unterhalten sich Wulfen und Gallo mit dem Fischer Thitmar, der ihnen eine verrückt klingende Geschichte über einen unsichtbaren Habicht erzählt der mit Krähen kämpfte und eine davon tötete.