Monthly Archives: August 2016

27. Travia 1028 BF

Tarel, Wulfen und Firunja gehen nach dem Frühstück wieder zur Ausgrabung. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf Wulfjew, der ebenfalls schlecht geschlafen hat und dessen Brotbeutel geplündert wurde. Die Gruppe meldet sich kurz bei Muselken um danach ein wenig das Dorf zu erkunden. Sie finden eine große Statue von Ailgur, die sie genauer untersuchen. Tarel entdeckt ein paar Werkzeuge unter einem Laubhaufen. Nachdem sie die Gegend genauer betrachten entdecken sie eine große Steinplatte. Mit Hilfe von Galopper gelingt es ihnen die Platte anzuheben und einen Zugang freizulegen. Tarel und Wulfen steigen hinunter, es scheint sich tatsächlich um Ailgurs Grab zu handeln. Sie finden dessen Gebeine und seine Rüstung. Allerdings scheint das Grab vor kurzem geplündert worden zu sein, denn der Sargdeckel ist verschoben und der Kopf des Skeletts wurde verdreht.
Wulfen verdreht plötzlich die Augen und beginnt durch den Raum zu torkeln. Tarel versucht ihn zu packen und ruft die anderen zu Hilfe. Als Tarel versucht Wulfen seinen Stab zu entreißen verhält dieser sich wieder normaler und erzählt, dass er eine Vision hatte. Er sah Ailgur wie er gegen einen Drachen kämpfte, der ihn zu Boden schleuderte. Wulfjew holt in der Zwischenzeit Muselken. Er hört sich ebenfalls Wulfens Geschichte an und begibt sich dann in das Grab. Auch der Magier wagt sich nochmals hinein und diesmal passiert nichts Ungewöhnliches. Pettar stellt die Vermutung auf, dass es sich auch um ein falsches Grab handeln könnte. Die Suche nach etwaigen Geheimtüren bleibt allerdings erfolglos.
Währen Wulfen das Grab skizziert gehen die anderen zum Mittagessen. Dort macht sich langsam der Schlafmangel bemerkbar und Tarel und Firunja geraten aneinander. Nach einem hitzigen Wortgefecht beruhigen sich die beiden und Tarel bietet Firunja das Du an. Danach gehen sie gemeinsam die Dorfbewohner befragen.

Sie fragen eines der Kinder ob es ebenfalls schlecht geschlafen hat, was dieses bestätigt. Wieder wird die Schuld Danja gegeben. Diese wohnt mit ihrer Mutter Kreschka in einer Hütte im Wald. Als die Helden bei der Familie Peddersen ankommen berichtet ihnen Malinja Peddersen, dass ihre Schwiegertochter schwanger ist und es ihr gar nicht gut geht. Sie bittet die Gruppe darum Gari aufzusuchen und sie hierher zu bringen. Da niemand genau weiß wo sich die Frau genau aufhält, beschließen die Gefährten bei Kreschka vorbei zu gehen und diese zu fragen. An der Hütte angekommen klopft Firunja an die Tür doch niemand reagiert auf das Klopfen. Die Kriegerin öffnet die Tür und wird von Danja bemerkt. Offensichtlich ist das Mädchen stumm, versteht aber Firunjas Fragen. Das Kind weiß offensichtlich wo sich Gari befindet und führt die Gefährten eine gute Stunde durch den Wald bis zu einer Höhle. Danja gibt ihren Begleitern zu verstehen, dass sie vor der Höhle warten sollen.
Nach einiger Zeit werden die Wartenden etwas ungeduldig. Firunja versucht in die Höhle zu spähen und ist sich sicher ein bedrohliches Knurren gehört zu haben. Sie bringt Wulfen dazu seine Stab zu entzünden und in den Eingang zu leuchten. Als die Kriegerin sich sicher ist das Knurren noch einmal gehört zu haben begeben sich alle in die Höhle. Sie gelangen in einen Raum an dessen Wand sich eine große Höhlenmalerei befindet. Diese stellt eine Szene der Drachenjagd dar. Desweiteren liegen einige Felle und andere Gegenstände in den Raum ansonsten ist dort aber niemand. Die Helden gehen wieder nach draußen und kurze Zeit später kommt Danja mit Gari aus einem Gebüsch hinter ihnen hervor. Firunja schildert der alten Frau ihr Anliegen und diese erklärt sich bereit mit ins Dorf zu kommen.

Vor der Hütte der Peddersens haben sich einige Dörfler versammelt. Maschka hatte inzwischen eine Fehlgeburt. Da die Gefährten hier nichts mehr tun können machen sie sich weiter daran die Umgebung zu untersuchen. Gari und Danja machen sich ebenfalls auf den Rückweg.
Am See erkundet Wulfjew ein Gebäude im See dessen Stockwerke sich über dem Wasserspiegel befindet.
Beim Abendessen fällt auf, dass Netschkas Tochter krank zu sein scheint. Ihre Großmutter macht die Öffnung des Grabes dafür verantwortlich und bittet Praios um Hilfe. Als die Helden unter sich sind beraten sie sich und kommen zum Schluss, dass hier zu viele seltsame Dinge geschehen. Sie beschließen im Dorf zu bleiben und den Bewohnern zu helfen.

26. Travia 1028 BF

Alle haben schlecht geschlafen. Nach dem Frühstück brechen die Helden auf zum Boronsanger. Auf dem Weg dorthin kommt eines der Kinder auf sie zu und fragt wie es Witjof geht. Firunja erklärt ihr, dass es ihm gut geht und er bald wieder ganz gesund wird. Das Kind behauptet, dass es kein Unfall gewesen ist sondern dass Danja aus Eifersucht das Geländer verhext habe.
Am Friedhof angekommen fällt ein offenes Grabmal auf. Firunja und Wulfjew lassen Wulfen und Tarel den Vortritt. Die Wände des Grabmals sind mit Fresken verziert, besonders ein Krieger mit einer verbrannten Gesichtshälfte fällt auf. Weiter unten stoßen sie auf den Archäologen. Dieser freut sich, dass endlich Verstärkung eingetroffen ist. Als er vom Verlust des Schnapses hört ist er etwas enttäuscht, er hatte gehofft mit diesem die Zungen der Dörfler etwas lösen zu können. Er erzählt, dass er auf dem Friedhof schläft da ihm die Dorfbewohner zu abergläubisch sind. Pettars Arbeiter sind einfach abgehauen, aber nun habe er ja Ersatz bekommen. Die Helden sind nicht gerade erbaut von dem Gedanken im Dreck zu wühlen, lassen sich jedoch breit schlagen einige Tage zu helfen.
Während Wulfen bei Pettar bleibt werden die drei anderen zu einem Turm geschickt, unter dem er einen Kerker vermutet. Der Archäologe und der Magus öffnen derweil ein paar Särge. Außer ein paar Knochen mit rituellen Spuren entdecken sie allerdings nichts Ungewöhnliches.
Derweil sind die anderen drei beim Turm angelangt. Tarel beschränkt sich darauf die anderen beiden anzuleiten, die mit Spitzhacke und Spaten dem Geröll zu Leibe rücken. Zur Mittagszeit macht er sich dann auf, um etwas zu essen zu organisieren. Er fragt bei Nateschka nach wo er und seine Gefährten die nächsten Tage nächtigen können. Die Frau bietet ihm an weiterhin bei ihnen zu bleiben.
Nach dem Mittagessen gönnen sich Firunja, Tarel und Wulfjew ein kleines Nickerchen was angesichts der letzten Nacht sehr willkommen ist. Tarel wacht als erster wieder auf und sieht Danja, die sie offensichtlich beobachtet hat. Als sie bemerkt wird verschwindet sie. Firunja und Wulfjew legen unter einem großen Findling tatsächlich einen Zugang zu einer steinernen Treppe frei.
Tarel macht sich auf um Wulfen und Pettar zu benachrichtigen. Muselken bleibt im Grab und schickt Wulfen um den Einstieg zu untersuchen. An der Ausgrabungsstelle angekommen begibt sich Wulfen ohne zu zögern nach unten. Er entdeckt eine Art Wachraum. In dessen Mitte steht ein Tisch in dem ein alter Dolch steckt. Um den Dolch herum sind einige Steine angeordnet. Tarel hat sich ebenfalls nach unten begeben. Er entdeckt eine Holzstiege die weiter in die Tiefe führt und steigt hinab. Unten findet er Skelette von Tieren und das eines Menschen. Dieses trägt ein Kettenhemd und hat ein Amulett fest umklammert. In der Wand ist etwas eingeritzt, aber Tarel kann es nicht lesen. Beim Rückweg nach oben kracht die alte Holztreppe zusammen und der Adlige fällt unsanft auf den Boden. Mit Hilfe eines Seils und seiner Begleiter schafft er es aber wieder ans Tageslicht.
Als Wulfen von dem Amulett und der Inschrift hört, begibt er sich sofort nach unten. Er hat ein paar Probleme beim Herabklettern und auch er stürzt nach unten. Dabei verletzt er sich einige Rippen was seinen Forscherdrang allerdings nicht bremsen kann. Er löst das Amulett aus den Händen des Toten und entziffert die Inschrift. Er entdeckt, dass der Mann im Kettenhemd angekettet war. Beim Rückweg stürzt er abermals ab und die schon angeschlagene Rippe bricht. Daraufhin lässt der Magus sich nach oben schweben.
Die Helden begeben sich zurück zum Friedhof. Wärend Wulfen sich heilt, erzählt der Resst Pettar von ihrer Entdeckung. Pettar identifiziert das Schmuckstück als ein Amulett der Rondra. Als sich Wulfjew eine Zeichnung Wulfens von dem Dolch und dein Steinen auf dem Tisch in der Kammer noch einmal genauer ansieht, hat er einen Geistesblitz und erkennt in der Anordnung der Steine die Umrisse der alten Wehranlage.
Die Gruppe begibt sich zurück zum Dorf. Wulfjew möcht lieber draußen nächtigen und packt ein Zelt zusammen. Beim Abendessen scheint die Stimmung etwas gedrückt zu sein und Wulfen fragt was denn los sei. Er erfährt von den Karjensens, dass ein gewisser Alef krank sei. Der Magus bietet seine Hilfe an und begibt sich zu dem Kranken. Dieser hat sich mit einer Axt ins Bein gehauen. Wulfen findet nichts Besonderes an der Wunde, versorgt sie aber nochmals.
In der Nacht schlafen wieder alle schlecht.

25. Travia 1028 BF

Der Besitzer der Scheune bringt am Morgen noch etwas Proviant und erklärt der Gruppe welche Richtung sie einschlagen müssen. Der Weg wird immer schmaler und irgendwann können die Gefährten nur noch hintereinander laufen.
Ein Baum liegt quer über dem Pfad. Galopper wird abgeladen und die Ware über den Baum gehievt. Nach einer guten halben Stunde geht es weiter. Trotz der Tatsache, dass die Strecke immer unübersichtlicher wird, behält Tarel die Orientierung. Schließlich wird ein kleiner Wald durchquert, dann ist ein Dorf zu sehen.
Dort spielen Kinder an einer Brücke. Ein Junge bricht dabei durch das Brückengeländer und stürzt ins Wasser. Sein Kopf schlägt hart auf einen Stein. Wulfen wirft sich ins Wasser und es gelingt ihm den Jungen zu packen. Die Wunde am Kopf blutet stark aber dem Magus gelingt es die Wunde zu heilen. Kurz darauf erwacht der Junge wieder und scheint zwar benommen ansonsten aber gesund zu sein. Die Helden bringen den Jungen Namens Witjof Kargensen zurück zum Dorf. Dort stürzt ihnen auch schon die Mutter des Kindes entgegen. Firunja erklärt was passiert ist. Bei der Frau handelt es sich um Netschka, die Gattin des Dorfschulzen. Die Gruppe wird ins Haus gebeten und Wulfen kann sich am Feuer erstmal aufwärmen.
Netschkas Mann Linnjef kommt einige Zeit später nach Hause und ist irritiert von den vielen Fremden in seinem Haus. Die Gruppe erzählt ihm von ihrem Auftrag. Der Dorfschulze berichtet daraufhin, dass Pettar Muselken nicht im Dorf sondern außerhalb auf dem Boronsanger bei seinen Ausgrabungen nächtigt. Linnjef bietet den Gefährten an, bei ihm unterzukommen.
Das Haus der Kargensens ist an einen Turm angebaut, der wesentlich älter als der Rest des Gebäudes zu sein scheint. Im See in der Dorfmitte kann man auch noch einige Ruinen erkennen. Linnjef erzählt ein wenig von der Geschichte Neu-Drakensteins. Tarel lässt sich vom Knecht Kolkja das Dorf und den Weg zum Friedhof zeigen. Während die anderen drei im Wohnraum des Hauses nächtigen wird Tarel im Turmzimmer untergebracht. Dieser beobachtet wie Kolkja sich auf den Weg nach ganz oben im Turm macht. Auf die Frage was der Knecht dort oben mache erklärt dieser, dass er sich zur Drachenwache begibt.
Firunja hat einen seltsamen Traum. Eine Frauenstimme ruft sie und sie geht zur Haustür und öffnet sie. Als sie nach draußen geht bemerkt sie, dass es absolut finster ist, keine Sterne, kein Mond nur Dunkelheit. Die Kriegerin erwacht und sieht draußen nach, aber es ist alles ganz normal.

24. Travia 1028 BF

Am nächsten Morgen werden die Schäden begutachtet: Ein Baum hat einen der Wagen leicht beschädigt, die Reparatur dauert ein bis zwei Stunden. Am Abend soll Larsach erreicht werden.
Firunja sieht eine Rauchsäule über dem Gehöft von gestern. Die Helden beschließen nach dem Rechten zu sehen. Dort angekommen sehen sie, dass wohl ein Blitz eingeschlagen hat. Nachdem der ansässige Bauer recht unfreundlich auf die ihm angebotene Hilfe reagiert und dabei auch die Norbaden beschuldigt etwas mit dem Unglück zu tun zu haben verlässt die Gruppe den Hof wieder.
Auf dem Rückweg fällt ihnen eine Gruppe Jugendlicher auf die in Richtung der Wagen marschieren. Obwohl sie sich beeilen kommen sie erst nach dem bereits pöbelnden Mob an. Tarel weist die aufgebrachten Leute allerdings mit der Autorität seines Adelstitels in ihre Schranken und so zieht sich die Gruppe zurück. Okro bedankt sich bei Tarel.
Die Reise geht kurze Zeit später weiter. Kurz vor Larsach trennen sich die Wege der Sippe und der Helden. Die Straße führt unmerklich etwas bergauf und am Abend wird das Dorf Larsach erreicht. Der Wachmann am Tor fragt nach dem Begehr der Gruppe. Firunja erzählt ihm, dass sie lediglich auf der Durchreise sind und nach einer Übernachtungsmöglichkeit suchen. Die Wache verweist sie auf die Schenke oder eine Scheune deren Besitzer er kennt.
Zunächst begeben sich die Helden zum Gasthaus. Drinnen ist es relativ voll. Eine Gruppe Reisender und einige Dörfler sitzen an den Tischen. Tarel möchte nicht dort übernachten und so macht sich Firunja auf zu der Scheune die der Wachmann erwähnt hat. Sie findet den Besitzer und regelt das Übrige.
Als die Kriegerin zur Schenke zurück kehrt ist die kleine Reisegruppe schon ziemlich angetrunken. Tarel fühlt sich offensichtlich nicht wohl hier und verlässt die Schenke. Firunja lässt sich zu einem Schnaps einladen und zum Armdrücken herausfordern. Unglücklicherweise verliert sie zweimal und muss dem Sieger einen Kuss geben. Sie gibt dem Mann einen Kuss auf die Wange und macht ihm klar dass es unklug wäre mehr zu fordern. Frustriert verlässt sie die Schenke und ist froh, dass lediglich Wulfen Zeuge dieser Schmach war.

23. Travia 1028 BF

Es beginnt leicht zu schneien und Wulfen sagt einen Sturm voraus. Okro teilt diese Vermutung mit dem Magus, hat allerdings keine Hoffnung einen wirklich guten Rastplatz zu finden, der Schutz bieten könnte. Auf dem Weg führt eine Abzweigung in Richtung eines Gehöfts. Tarel und Wulfen begeben sich dort hin und fragen nach einer Unterstellmöglichkeit für die Wagen. Der Bauer würde der Gruppe Unterkunft gewähren lehnt es aber ab die Norbaden auf sein Grundstück zu lassen. Tarel und Wulfen drücken ihre Missbilligung über das Verhalten des Bauern aus, dieser bleibt jedoch stur.
Die Wagen werden für die Nacht so gut es geht sturmfest gemacht. Der Sturm sorgt für eine recht unruhige Nacht.

21. Travia 1028 BF

Am Morgen begrüßt der Sippenanführer die Gruppe und bietet ihnen an, sich der Sippe für die Dauer der Reise anzuschließen. Die Helden nehmen das Angebot gerne an und wandern mit Galopper dem Tross hinterher. Tarel bekommt Besuch von dem kleinen Mjesko. Dieser will wissen ob er wirklich ein Theaterritter ist was dieser bejaht. Er will auch wissen ob Tarel schon einen Drachen erschlagen hat. Der Junge verschwindet kurz und kommt mit ein paar Holzschwertern zurück. Er bittet Tarel darum ihm etwas beizubringen woraufhin dieser ihn auf den Abend vertröstet.
Nach dem Mittagessen fällt Firunja und Wulfen ein sehr großer Vogel am Himmel auf, der sich letztendlich als Drache herausstellt. Kurze Zeit später treffen sie auf eine weitere Gruppe Abenteurer. Wulfen interessiert sich für die Wagenladung der Gruppe und erkundigt sich danach. Es handelt sich um eine Ballista. Die Fremden gehen offensichtlich der Drachenjagd nach.
Am Abend wird Salderkeim erreicht. Tarel löst sein Versprechen ein und stürzt sich in einen heldenhaften Holzschwertkampf mit Mjesko. Okro bedankt sich dafür bei dem Schwertgesellen.

20. Travia 1028 BF

Die Gruppe setzt über den Born nach Hulga über. Dort findet gerade ein Markt statt. Die Helden kaufen Proviant ein und setzen ihren Weg fort. Es geht in Richtung Salderkein. Die Straßen werden etwas schlechter, sind aber immer noch gut begehbar.
Zur Mittagszeit setzt ein leichter Nieselregen ein. Tarel glaubt etwas im Unterholz gesehen zu haben und auch Galopper ist unruhig. Kurz darauf wird plötzlich ein Seil quer über dem Weg straff gezogen und eine Gruppe Goblins stürzt aus dem Wald. Der Anführer fordert die Tauben und die Decken, woraufhin Tarel ihm erklärt, dass diese Gegenstände nicht ihm gehören und er nicht bereit ist sie herzugeben. Die Goblins greifen an.
Wulfjew wird von einem Pfeil in die Brust getroffen und auch Galopper bekommt einen Schuss in die Flanke ab. Das Tier will fliehen aber Wulfjew schafft es ihn etwas zu beruhigen. Die Goblins schaffen es ob ihrer Überzahl die Seile mit denen die Ladung befestigt ist nach und nach zu durchtrennen. Zwei der Goblins machen sich mit einem Teil der Güter davon. Tarel verliert im Kampf mit einem der Räuber sein Schwert und stürzt zu Boden, wobei die Klinge ihn im Gesicht verletzt. Letztendlich ergreifen die Rotpelze die Flucht, zwei werden jedoch gefangen genommen. Die Gruppe beschließt sich der beiden zu entledigen. Tarel übernimmt die blutige Aufgabe. Danach werden die Wunden versorgt.
Bei der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht treffen die Helden auf eine Gruppe Norbaden. Ihr Anführer Okro Larsinnen heißt die Gruppe willkommen. Tarel erzählt von dem Überfall der Goblins. Okro seinerseits berichtet, dass er vor ungefähr einer Stunde mit einigen Rotpelzen Handel getrieben hat. Tatsächlich hat er die Tauben und den Schnaps von ihnen erstanden. Tarel fragt ob er die Waren zurück kaufen kann. Wulfjew besteht darauf, dass die Waren sowieso ihnen gehören würden. Nachdem die Diskussion etwas hitzig geworden ist, bemüht sich Tarel die Wogen zu glätten. Daraufhin nehmen die Helden das Angebot an die Nacht bei der Sippe zu verbringen.

17. – 19. Travia 1028 BF

Am Museum werden die vier Helden bereits von Tineke erwartet. Diese übergibt ihnen das Maultier Galopper, das gut bepackt ist mit zwei Kisten, Werkzeug, Schnaps und einem Taubenkäfig. Nachdem sich alle eingefunden haben geht es los. Wulfjew übernimmt die Zügel des Maultiers, bereits in der Stadt muss er erkennen, dass dieses nicht gut auf Hunde zu sprechen ist.
Die nächsten zwei Reisetage verlaufen weitestgehend ereignislos. Tarel erzählt ein wenig über seine Familie. In Blütenfeld besucht die Gruppe kurz Firunjas Familie. Nur die Tante ist da und verteilt Honigkuchen. Abends geht es jeden Tag ins Gasthaus. In Hamkeln wird letztlich der Born überquert.

16. Travia 1028 BF

Beim Drachenbrunnen spielen ein paar Kinder mit Holzschwertern. Ein Ausrufer kündigt ein neues Theaterstück an. Firunja und Tarel sind eigentlich gerade auf dem Weg zu ihrem täglichen Training beschließen dann allerdings spontan Karten für die Theateraufführung zu kaufen. Ein weiterer Ausrufer verkündet auch noch, dass das Drachenmuseum Mitarbeiter sucht. Wulfen ist intereßiert und begibt sich dort hin. Er muss dort einige Zeit anstehen bis er in das Büro eingelassen wird. Er trifft dort auf seinen alten Studienkollegen Nottel. Der erzählt ihm, dass das Museum Leute sucht, die Vorräte zu einem gewissen Pettar Muselken nach Neu Drakenstein bringen. Wulfen ist sich sicher, dass seine Gefährten sich der Expedition anschließen werden und sagt Tineke Ouvensen, einer Museumsangestellten, kurzerhand zu.
Beim Mittagessen erzählt Wulfen den anderen von seinem Besuch im Museum. Diese zeigen sich mehr oder weniger begeistert. Im Museum treffen die Helden auf den Direktor, Prinzipal Vagor. Dieser erklärt ihnen die Details ihres Auftrags. Pettar Muselken leitet in Neu Drakenstein eine Ausgrabung, die sich hauptsächlich um Ailgur Ornald von Drakenstein dreht. Dieser ist einer der Gründerväter des Theatherritterordens. Die Reisedauer dorthin soll ca. eine Woche betragen.
Firunja, Tarel und Wulfjew müssen feststellen, dass Wulfen wohl bereits für sie alle zugestimmt hat die Aufgabe zu übernehmen. Um ihren Gefährten nicht bloßzustellen stimmen sie ebenfalls zu. Als die Gruppe sich wieder in Richtung Ausgang begibt treffen sie auf Nottel. Dieser erzählt ihnen von der neuesten Ausstellung des Museums und bietet ihnen eine Führung an. Er zeigt ihnen ein Gemälde eines berühmten Drachentöters, einen Karfunkelstein, eine Drachenritterrüstung und das Skelett eines Drachen, welches gerade restauriert wird.
Der Nachmittag wird damit verbracht Ausrüstung zu erwerben. Wulfen verzichtet auf den Theaterbesuch dafür opfert sich Wulfjew dafür, Tarel zu begleiten.