Monthly Archives: Februar 2017

7. Phex 1028 BF

Am nächsten Morgen geht es zum Grafen von Hinterbruch, Thezmar Alatzer. Dieser empfängt die Helden und klärt sie darüber auf welche Hilfe er von ihnen erhofft. Der Graf sammelt Bernsteine und hat verfügt, dass alle Steine die in seiner Grafschaft gefunden werden ihm zunächst zum Verkauf angeboten werden müssen. Er hat eigens dafür einen Vogt eingesetzt, der die gefundenen Steine ankauft. Vor vier Tagen kam es in der Schankstube zu einem Streit zwischen dem Sohn des Bernsteinvogtes Stane und einem anderen Mann. Der Graf selbst war zugegen und konnte den Streit schlichten. Dabei fiel ihm auf das Stane sich sehr merkwürdig verhielt.
Der Graf von Winterbruch hat einige Steine vor sich liegen und bittet die Helden sich diese genauer anzusehen. Firunja und Wulfen fällt ein Stein besonders auf. In diesem ist ein Insekt eingeschlossen und der offensichtlich geschliffene Stein weißt Kratzer auf, die nahe legen, dass der Bernstein sich in einer Fassung befunden haben muss. Der Graf berichtet weiter, dass der Stein magisch sei. Der Zauber des Edelsteins wirkt sich sowohl negativ wie auch positiv auf seinen Träger aus. Darum bittet er die Helden nach der Herkunft des Steines zu forschen.
Mit der Suche sollen die Gefährten in Sonnengrund beginnen und den dort ansässigen Vogt befragen. Dort angekommen erfahren die Helden mit etwas Nachdruck vom „Bernsteinvogt“, dass dieser dem Grafen nicht immer treu ergeben ist und manchen schönen Bernstein unter der Hand weiterverkauft hat. So auch an die Fronvögtin Nadschenka Laikis in Jekdisit. Es wird beschlossen diese am nächsten Tag aufzusuchen.

5. – 6. Phex 1028 BF

Es wird beschlossen mit leichtem Gepäck zu reisen um in zwei Tagen Hinterbruch zu erreichen. Am ersten Abend wird Garbeldüne erreicht. Wiederwillig lässt sich Tarel dazu herab im Schlafsaal zu nächtigen da eines der Lager im Zweibettzimmer bereits belegt ist. Alle fallen in einen tiefen Schlaf.
Nach einem weiteren strammen Marsch wird Hinterbruch am Abend des zweiten Tages erreicht. Wulfen versucht die Gruppe beim Grafen anzumelden, wird aber auf den morgigen Tag verwiesen.
In der Mitte des Dorfes befindet sich eine steinerne Statue die aber nicht mehr im besten Zustand ist. Die vier begeben sich ins Gasthaus, die Schankmaid erinnert sich sogar an Firunja. Alle begeben sich zur wohlverdienten Ruhe.

4. Phex 1028 BF

Die vier Gefährten sitzen in der Schenke beisammen als ein Bote den Raum betritt und direkt auf deren Tisch zusteuert. Der Bote fragt Firunja nach ihren Namen und übergibt ihr dann einen Brief. Das Schreiben kommt vom Grafen von Hinterbruch. Er bittet darin, Firunja und Wulfen zu ihm zu kommen um ihm in einer dringlichen Angelegenheit zu helfen.

4.-7. Firun 1028 BF

Der Graf von Hinterbruch gibt den Helden ein Schreiben, das befugt den Gefangenen der Gerichtsbarkeit in Plötzingen zu übergeben. Auf dem Weg dorthin wollen die Helden von Wieland wissen warum er Svobodir und Ota getötet hat. Dieser behauptet allerdings Ota nicht umgebracht zu haben und Svobodir aus Rache ermordet zu haben.

In Plötzingen wird der Gefangene übergeben. Anschließend kehren die Gefährten nach Askreiben zurück. Sie können zwar nur spekulieren was wirklich geschehen ist, aber zumindest können sie Tasja ein wenig Frieden geben.

3. Firun 1028 BF

Am Abend erreichen die drei Hinterbruch. Wulfen erfährt, dass sich der Verdächtige im Gasthaus zum roten Widderhorn befinden soll. Die Helden wollen keine Schwierigkeiten mit dem Gesetz bekommen und erfragen, an wen sie sich in dieser Gelegenheit wenden können. Sie werden an den zuständigen Weibel verwiesen, der sich ebenfalls in der Schenke befindet. Der ist zunächst nicht allzusehr erbaut von der Störung, hört sich aber an was Firunja ihm zu sagen hat. Er gibt die Erlaubnis Wieland zu befragen.
Wulfen und Firunja begeben sich ins Gasthaus während Wulfjew die Rückseite des Gebäudes decken soll. Drinnen angekommen steuern die beiden direkt auf den Krämer zu. Dieser wirkt nicht minder überrascht und lädt die beiden aber ein, sich zu ihm zu setzen. Nachdem die Kriegerin und der Magus ihn kurz befragen, konfrontiert ihn Wulfen mit der Dolchspitze. Zunächst beteuert er, dass er nicht wisse um was es sich dabei handelt, als Firunja ihn aber offen der Lüge bezichtigt verliert er die Nerven und zieht einen Säbel. Firunja reagiert blitzschnell und verpasst ihm einige Treffer. Wieland will zur Hintertür hinaus flüchten und rennt den dort wartenden Wulfjew nieder. Firunja setzt ihm beherzt nach und es gelingt ihr den Flüchtenden auf den Boden zu werfen. Dann greift der Weibel ein und beendet das Ganze.
Wieland versucht, sich heraus zu reden wird aber erst einmal festgesetzt. Bei der Durchsuchung seiner Sachen stößt man auf den Rest des Dolches. Somit ist er überführt.

1. Firun 1028 BF

Aufbruch nach Plötzingen, Ankunft am Abend. Der Wirt der lachenden Sumpfranze kennt Wieland und berichtet, dass er sich wieder auf dem Weg zurück nach Askreiben befindet. Da den Gefährten allerdings niemand auf der Straße begegnet ist, kommt ihnen das sehr verdächtig vor. Ihnen kommt der Gedanke, dass es sich bei Wieland um den flüchtigen Norbaden handeln könnte. Nach genauerer Überlegung, sprechen auch Aussehen und Akzent dafür.

30. Hesinde 1028 BF

Nach einer frostigen Nacht erreichen die Gefährten Askreiben kurz vor Mittag. Wulfen kann nun das Metallstück in Ruhe untersuchen und stellt fest, dass es sich um die abgebrochene Spitze eines Dolches handelt. Außerdem findet er Reste von Gift in der hohlen Spitze. Somit steht also fest, dass es einen weiteren Beteiligten geben muss. Firunja überbringt derweil Tasja die Nachricht von Svobodirs Mutter. Die junge Frau erzählt, dass Grossnar, der Großbauer das Dorf verlassen hat um zu einem Kloster zu reisen. Von dessen Haushälterin erfahren die Helden, dass er in letzter Zeit sehr niedergeschlagen war und alle Angestellten entlassen habe.
Die Schmiedin wird mit dem Dolchstück konfrontiert, behauptet allerdings so etwas noch nie gesehen zu haben. Als die Gefährten zu Wieland wollen finden sie dessen Laden verschlossen, er ist nach Plötzingen aufgebrochen.
Es wird beschlossen am nächsten Tag ebenfalls nach Plötzingen zu reisen.

29. Hesinde 1028 BF

Wulfen fragt nach ob es an Svobodirs Leiche etwas Auffälliges gab, aber die Männer die die Leiche abgeholt haben verneinen dies. Die Untersuchung der Leiche wird nicht gestattet, da sie bereits beerdigt wurde. Es geht zurück in Richtung Askreiben.
Die Wildnis erweist sich abermals als recht tückisch und Firunja muss sich einem Ast geschlagen geben den sie übersehen hat. Unglücklich am Kopf getroffen sackt sie bewusstlos zusammen. Genau in diesem Moment nähert sich ein Reiter der Gruppe. Firunja kommt langsam wieder zu sich als die fremde Gestalt sie erreicht. Es handelt sich dabei um Ruschinka, Svobodirs Schwester. Sie bittet die Helden, gegen den Wunsch ihrer Mutter den Leichnam ihres Bruders zu untersuchen und dessen Unschuld zu beweisen. Firunja hat zwar Bedenken, gibt der Frau aber ihr Wort. Nachdem sie den dreien den Weg zu den Gräbern gewiesen hat reitet sie zum Lager zurück.
Der Grabhügel ist bald erreicht und Wulfen formt mittels Magie den Tiefschnee zu einer Treppe aus Eis damit sie besser an den eingeschneiten Eingang gelangen können. Das Grab ist durch ein Siegel verschlossen. Firunja und Wulfjew gelingt es nicht einen Stein zu bewegen. Erst als Wulfen das Siegel magisch bricht kann der Eingang freigelegt werden. Firunja geht als erstes hinein, wird jedoch von ihrer Furcht vor dunklen und engen Räumen übermannt und überlässt Wulfen den Vortritt. Dieser betritt nun zusammen mit Wulfjew das Grab.
Drinnen stoßen sie auf einen steinernen Altar auf dem eine recht frische Leiche liegt. Auf dem Boden hocken weitere Leichen in verschiedenen Stadien der Verwesung. Die Wände sind mit alltäglichen Szenen bemalt und es sind mehrere Grabbeigaben zu sehen. Svobodirs Leichnam weist mehrere Verletzungen auf, hauptsächlich Brüche. Wulfen tastet den Körper des Mannes ab und stößt auf etwas metallisches. Der Magus schneidet das Teil aus der Leiche und nimmt es an sich.
Das Grab wird so gut es geht wieder verschlossen und die Spuren des Eindringens bestmöglich verwischt. Da es bereits recht spät geworden ist wird beschlossen im Freien zu nächtigen.