Die Helden lassen sich von Tasja den Weg zum Winterlager der Norbaden beschreiben. Diese bittet Firunja Svobodirs Mutter einen Brief von ihr zu übergeben. Bevor es losgeht versuchen die drei ihre Ausrüstung so gut es geht winterfest zu machen.
Die Reise geht nur langsam voran, was nicht unerheblich am Schnee liegt und der Tatsache dass es keinen direkten Weg zum Lager gibt. Als die drei schließlich ankommen, werden sie von finster dreinblickenden Männern und Frauen angehalten. Diese wollen wissen was die Gefährten hier wollen und machen klar, dass sie nichts mit den Leuten aus Askreiben zu tun haben wollen. Nachdem die Helden erklären, dass sie Svobodirs Unschuld beweisen wollen werden sie ins Lager gelassen. Dort treffen sie auf Svobodirs Mutter. Firunja übergibt ihr Tasjas Brief.
Svobodirs Mutter erzählt dass ihr Sohn hinter einem Mann namens Boleslaw Wiroschenko her war. Dieser Mann hat einst das Sippensiegel der Wiroschenkos gestohlen und verkauft und somit das Ende der Sippe besiegelt. Svobodir hat in eine Sippe eingeheiratet in der einige Wiroschenkos untergekommen sind. Boleslaw ist bis jetzt immer wieder entkommen. Svobodir kehrte zu seiner alten Sippe zurück um vielleicht dort etwas zu erfahren, das ihm bei seiner Jagd nach dem Schurken helfen könnte.
Der Gruppe wird ein Nachtlager angeboten was diese dankend annehmen.
Monthly Archives: Februar 2017
27. Hesinde 1028 BF
Firunja lässt sich von Jaromir nochmals ganz genau die Ereignisse der Mordnacht schildern. Beim Krämer Wieland erfahren sie, dass dieser mit Ota befreundet war und die Mütze gefunden hat. Er war an dem Abend mit Ota in der Schenke, hat diese aber vor ihm verlassen. Erst als er Geschrei vom Dorfplatz hörte, sei er nochmals nach draußen geeilt. Da Wulfen leicht verkatert ist muss Firunja wiederwillig auch die nächsten Befragungen übernehmen. Sie reden noch mit der Schmiedin die angeblich einen Streit mit Ota in der Schenke hatte. Diese bestätigt dass sie eine Meinungsverschiedenheit mit dem Sohn des Großbauers hatte. Dieser hat die Schmiedin beschuldigt schlampig gearbeitet zu haben. Ein weiterer Bewohner erzählt von der Verfolgung des Mörders. Dieser soll sich im Wald mit einem weiteren Norbaden getroffen haben. Nach einigen weiteren Befragungen glauben die Helden alles zusammen getragen zu haben, was es zu erfahren gibt. Sie beschließen am nächsten Tag Svobodirs Sippe aufzusuchen.
26. Hesinde 1028 BF
Kurz vor der Ankunft in Askreiben werden die Reisenden Zeuge wie zwei Bauern von Wölfen angegriffen werden. Wulfen und Firunja eilen ihnen zu Hilfe. Nachdem Firunja eines der Tiere erschlagen hat flüchten die anderen. Die Bauern bedanken sich. Im Dorf angekommen bittet Tasja die drei ins Haus ihres Vaters Jaromir, dieser scheint allerdings nicht zu Hause zu sein. Sie schickt ihre Amme um ihn zu holen. Kurze Zeit später kommt der Dorfvorsteher ins Haus, ist aber nicht gerade von der Idee seiner Tochter begeistert.
Firunja befragt Jaromir über die fragliche Nacht und den Beweisen für Svobodirs Schuld. Dieser erzählt, dass eine norbadische Fellmütze neben Otas Leiche gefunden wurde und dass jemand beobachtete wie ein Mann aus dem Dorf flüchtete.
Während Firunja sich mit Tasja unterhält begibt sich Wulfen zum Dorfschrein. Der dort ansässige Geweihte Vater Hittal erzählt dem Magus, dass Ota an einer schweren Wunde am Kopf gestorben ist.
Später begeben sich die Helden in die Dorfschänke und trinken einige Runden Met. Sie treffen auf die Bauern vom Morgen. Diese erzählen ihnen, dass Ota der letzte Sohn des Großbauern war, die anderen Söhne und dessen Frau starb als eine schlimme Krankheit das Dorf heimsuchte. Leicht betrunken verlassen die drei das Gasthaus.
23. – 25. Hesinde 1028 BF
In einer für den Winter umgerüsteten Kutsche geht es vom Osttor aus auf in Richtung Askreiben. Firunja und Wulfen nehmen in der Kutsche Platz, Wulfjew setzt sich neben den Kutscher. Garbeldüne ist die erste Station. Von dort geht es weiter über Hinterbruch nach Plötzingen.
22. Hesinde 1028 BF
Die drei Helden begeben sich zum Gasthaus „Zur Elchschaufel“. Sie setzen sich und bestellen eine Runde Met. Wulfen befragt den Wirt nach dem Aushang. Dieser verweist in an eine ältere Dame an einem der Tische. Die drei gehen zu der Frau und stellen sich vor. Sie stellt sich als Natjescha vor und will wissen warum die drei sich für geeignet halten ihr zu helfen. Auf die Frage nach einem Leumund zeigt Firunja ihr ihre Urkunde der Ehrenbürgerschaft Festums. Nadjescha zeigt sich sichtlich beeindruckt und bittet die Helden sie zu begleiten.
Sie folgen der alten Frau in ein Haus. Nadjescha holt eine hübsche, blonde Frau aus einem Nebenzimmer und stellt sie als Tasja Aljoschka vor. Diese erzählt, dass ihr Verlobter vor drei Tagen ermordet wurde. Der Mörder soll ihr alter Jugendfreund sein, der ebenfalls tot ist: verunglückt bei der Flucht nach dem Mord. Die junge Frau bezweifelt allerdings, dass es wirklich so gewesen ist. Sie bittet die Helden sie nach Askreiben zu begleiten um dort die Wahrheit herauszufinden.
Tasja erzählt von der Nacht in der ihr Verlobter getötet wurde. Ihr Jugendfreund Svobodir, ein Norbade, hatte sie in ihrer Kammer aufgesucht um ihr zur bevorstehenden Hochzeit zu gratulieren. Außerdem fragte er sie ob sie einen Ladislaw Roschenko kenne, der ein böser Mann sein soll. Tasja kennt den Namen nicht. Danach verlässt er sie. Kurze Zeit später kommt es zum Tumult im Dorf. Ihr Vater kommt in ihr Zimmer und berichtet ihr von dem schrecklichen Vorfall. Svobodir wird am nächsten Tag tot im Steinbruch gefunden.
Die Helden sagen Tasja ihre Hilfe zu. Am nächsten Morgen soll es auf nach Askreiben gehen.
20. Hesinde 1028 BF
Wulfen und Wulfjew sitzen in der Schankstube als der Wirt sie auf einen Aushang Aufmerksam macht, den wohl eine ältere Dame aufgehängt hat. Es handelt sich um ein Hilfegesuch in einer familiären Angelegenheit. Nachdem Firunja ebenfalls in die Schankstube kommt, beschließen die drei sich bei der Frau zu melden.
5. Boron – 19. Hesinde 1028 BF
Die Helden reisen zurück nach Festum. Tarel reist weiter zu seinen Eltern und verbringt die kommenden Wochen dort.