21. Peraine 1028 BF

Firunja mach sich nochmals zu Tineke auf. Diese erzählt ihr, dass Albin ein Einzelgänger war, der sich fast ausschließlich um seinen Sohn und dessen Erziehung gekümmert hat. Tarel und Wulfen wollen zwei ältere Damen aus der Nachbarschaft befragen und werden umgehend zu Tee und Kuchen eingeladen. Die Damen erzählen, dass Albin wohl Ärger mit einem Goblin hatte der sich in dessen Haus hatte schleichen wollen. Er hat ihn dabei erwischte und eine Tracht Prügel verpasst. Die Helden spekulieren ob es deshalb hier in der Gegend so verhältnissmäßig unsauber auf den Straßen ist. Denn die Gobline scheinen diesen Straßenzug nicht mehr zu reinigen. Ein anderer Nachbar berichtet, der besagter Gobin vor kurzem im nahegelegenen Gargelbach umkam.
Auf der Wache Fragen die Helden nach diesem Vorfall und erfahren, dass es in letzter Zeit noch mehrere Unfälle gegeben hat bei denen Mitglieder der Erdpelzens, einer Goblinsippe, verunglückt sind. Sie werden an die zuständigen Wachen für diesen Bezirk verwiesen. Firunja befragt die beiden. Die Wachen bemühen sich nicht, ihre Geringschätzung gegenüber den Goblins zu verbergen. Die Kriegerin kann sich nur schwer beherrschen, handgreiflich zu werden. Tarel erkennt das und schiebt seine aufgebrachte Gefährtin von dem Gespräch weg.
Es geht zum Gerberviertel um nach der Erdpelzensippe zu suchen. Der Wohnsitz wird von einem Goblingardisten bewacht, der den Helden erklärt, dass niemand zu den Erdpelzens darf wenn er sich nicht ausweisen kann. Nachdem er das Schreiben des Weibels gelesen hat werden die vier zum Sippenoberhaupt gebracht. Sie erzählt, dass es ingesammt sechs „Unfälle“ gegeben hat bei denen ausschließlich männliche Mitglieder der Sippe getötet wurden. Einer wird noch vermisst.
Die Helden erklären sich damit einverstanden die Goblins bei ihrer Arbeit in dem Viertel zu begleiten um den Täter vielleicht auf frischer Tat zu erwischen und ihnen Schutz zu bieten.
Am Abend trifft sich Firunja mit den beiden Goblins beim Firunstempel. Von dort aus geht es zu dem besagten Viertel. Dort haben sich Wulfen und Tarel in einem verlasenen und etwas baufälligen Haus versteckt um das Ganze beobachten zu können. In der Dunkelheit bemerkt der Adlige nicht, dass der Boden schon sehr brüchig ist und kracht in den Keller. Nach einer mehr als unsanften Landung bemerkt er einen bestialisch Verwesungsgeruch. Den Grund findet er alsbald in Form eines toten Goblins. Dessen Kopf steckt in einem Loch in der Kellerwand und sein Körper scheint von Ratten angefressen zu sein. Tarel gelingt es gerade so, sich nicht zu übergeben.
Die Goblins räumen derweil den größten Teil des Drecks auf den Straßen weg und entdecken dabei auch Wulfen und Tarel in ihrem Versteck. Ansonsten bleibt es aber ruhig und nichts passiert.