Der Besitzer der Scheune bringt am Morgen noch etwas Proviant und erklärt der Gruppe welche Richtung sie einschlagen müssen. Der Weg wird immer schmaler und irgendwann können die Gefährten nur noch hintereinander laufen.
Ein Baum liegt quer über dem Pfad. Galopper wird abgeladen und die Ware über den Baum gehievt. Nach einer guten halben Stunde geht es weiter. Trotz der Tatsache, dass die Strecke immer unübersichtlicher wird, behält Tarel die Orientierung. Schließlich wird ein kleiner Wald durchquert, dann ist ein Dorf zu sehen.
Dort spielen Kinder an einer Brücke. Ein Junge bricht dabei durch das Brückengeländer und stürzt ins Wasser. Sein Kopf schlägt hart auf einen Stein. Wulfen wirft sich ins Wasser und es gelingt ihm den Jungen zu packen. Die Wunde am Kopf blutet stark aber dem Magus gelingt es die Wunde zu heilen. Kurz darauf erwacht der Junge wieder und scheint zwar benommen ansonsten aber gesund zu sein. Die Helden bringen den Jungen Namens Witjof Kargensen zurück zum Dorf. Dort stürzt ihnen auch schon die Mutter des Kindes entgegen. Firunja erklärt was passiert ist. Bei der Frau handelt es sich um Netschka, die Gattin des Dorfschulzen. Die Gruppe wird ins Haus gebeten und Wulfen kann sich am Feuer erstmal aufwärmen.
Netschkas Mann Linnjef kommt einige Zeit später nach Hause und ist irritiert von den vielen Fremden in seinem Haus. Die Gruppe erzählt ihm von ihrem Auftrag. Der Dorfschulze berichtet daraufhin, dass Pettar Muselken nicht im Dorf sondern außerhalb auf dem Boronsanger bei seinen Ausgrabungen nächtigt. Linnjef bietet den Gefährten an, bei ihm unterzukommen.
Das Haus der Kargensens ist an einen Turm angebaut, der wesentlich älter als der Rest des Gebäudes zu sein scheint. Im See in der Dorfmitte kann man auch noch einige Ruinen erkennen. Linnjef erzählt ein wenig von der Geschichte Neu-Drakensteins. Tarel lässt sich vom Knecht Kolkja das Dorf und den Weg zum Friedhof zeigen. Während die anderen drei im Wohnraum des Hauses nächtigen wird Tarel im Turmzimmer untergebracht. Dieser beobachtet wie Kolkja sich auf den Weg nach ganz oben im Turm macht. Auf die Frage was der Knecht dort oben mache erklärt dieser, dass er sich zur Drachenwache begibt.
Firunja hat einen seltsamen Traum. Eine Frauenstimme ruft sie und sie geht zur Haustür und öffnet sie. Als sie nach draußen geht bemerkt sie, dass es absolut finster ist, keine Sterne, kein Mond nur Dunkelheit. Die Kriegerin erwacht und sieht draußen nach, aber es ist alles ganz normal.