27. Travia 1028 BF

Tarel, Wulfen und Firunja gehen nach dem Frühstück wieder zur Ausgrabung. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf Wulfjew, der ebenfalls schlecht geschlafen hat und dessen Brotbeutel geplündert wurde. Die Gruppe meldet sich kurz bei Muselken um danach ein wenig das Dorf zu erkunden. Sie finden eine große Statue von Ailgur, die sie genauer untersuchen. Tarel entdeckt ein paar Werkzeuge unter einem Laubhaufen. Nachdem sie die Gegend genauer betrachten entdecken sie eine große Steinplatte. Mit Hilfe von Galopper gelingt es ihnen die Platte anzuheben und einen Zugang freizulegen. Tarel und Wulfen steigen hinunter, es scheint sich tatsächlich um Ailgurs Grab zu handeln. Sie finden dessen Gebeine und seine Rüstung. Allerdings scheint das Grab vor kurzem geplündert worden zu sein, denn der Sargdeckel ist verschoben und der Kopf des Skeletts wurde verdreht.
Wulfen verdreht plötzlich die Augen und beginnt durch den Raum zu torkeln. Tarel versucht ihn zu packen und ruft die anderen zu Hilfe. Als Tarel versucht Wulfen seinen Stab zu entreißen verhält dieser sich wieder normaler und erzählt, dass er eine Vision hatte. Er sah Ailgur wie er gegen einen Drachen kämpfte, der ihn zu Boden schleuderte. Wulfjew holt in der Zwischenzeit Muselken. Er hört sich ebenfalls Wulfens Geschichte an und begibt sich dann in das Grab. Auch der Magier wagt sich nochmals hinein und diesmal passiert nichts Ungewöhnliches. Pettar stellt die Vermutung auf, dass es sich auch um ein falsches Grab handeln könnte. Die Suche nach etwaigen Geheimtüren bleibt allerdings erfolglos.
Währen Wulfen das Grab skizziert gehen die anderen zum Mittagessen. Dort macht sich langsam der Schlafmangel bemerkbar und Tarel und Firunja geraten aneinander. Nach einem hitzigen Wortgefecht beruhigen sich die beiden und Tarel bietet Firunja das Du an. Danach gehen sie gemeinsam die Dorfbewohner befragen.

Sie fragen eines der Kinder ob es ebenfalls schlecht geschlafen hat, was dieses bestätigt. Wieder wird die Schuld Danja gegeben. Diese wohnt mit ihrer Mutter Kreschka in einer Hütte im Wald. Als die Helden bei der Familie Peddersen ankommen berichtet ihnen Malinja Peddersen, dass ihre Schwiegertochter schwanger ist und es ihr gar nicht gut geht. Sie bittet die Gruppe darum Gari aufzusuchen und sie hierher zu bringen. Da niemand genau weiß wo sich die Frau genau aufhält, beschließen die Gefährten bei Kreschka vorbei zu gehen und diese zu fragen. An der Hütte angekommen klopft Firunja an die Tür doch niemand reagiert auf das Klopfen. Die Kriegerin öffnet die Tür und wird von Danja bemerkt. Offensichtlich ist das Mädchen stumm, versteht aber Firunjas Fragen. Das Kind weiß offensichtlich wo sich Gari befindet und führt die Gefährten eine gute Stunde durch den Wald bis zu einer Höhle. Danja gibt ihren Begleitern zu verstehen, dass sie vor der Höhle warten sollen.
Nach einiger Zeit werden die Wartenden etwas ungeduldig. Firunja versucht in die Höhle zu spähen und ist sich sicher ein bedrohliches Knurren gehört zu haben. Sie bringt Wulfen dazu seine Stab zu entzünden und in den Eingang zu leuchten. Als die Kriegerin sich sicher ist das Knurren noch einmal gehört zu haben begeben sich alle in die Höhle. Sie gelangen in einen Raum an dessen Wand sich eine große Höhlenmalerei befindet. Diese stellt eine Szene der Drachenjagd dar. Desweiteren liegen einige Felle und andere Gegenstände in den Raum ansonsten ist dort aber niemand. Die Helden gehen wieder nach draußen und kurze Zeit später kommt Danja mit Gari aus einem Gebüsch hinter ihnen hervor. Firunja schildert der alten Frau ihr Anliegen und diese erklärt sich bereit mit ins Dorf zu kommen.

Vor der Hütte der Peddersens haben sich einige Dörfler versammelt. Maschka hatte inzwischen eine Fehlgeburt. Da die Gefährten hier nichts mehr tun können machen sie sich weiter daran die Umgebung zu untersuchen. Gari und Danja machen sich ebenfalls auf den Rückweg.
Am See erkundet Wulfjew ein Gebäude im See dessen Stockwerke sich über dem Wasserspiegel befindet.
Beim Abendessen fällt auf, dass Netschkas Tochter krank zu sein scheint. Ihre Großmutter macht die Öffnung des Grabes dafür verantwortlich und bittet Praios um Hilfe. Als die Helden unter sich sind beraten sie sich und kommen zum Schluss, dass hier zu viele seltsame Dinge geschehen. Sie beschließen im Dorf zu bleiben und den Bewohnern zu helfen.