29. Travia 1028 BF

Wieder war den Gefährten kein Schlaf vergönnt und Firunja hatte einen weiteren, verstörenden Traum.
Wulfjew und Firunja begeben sich zu dem halb versunkenen Gebäude im See, um dort zu graben. Währenddessen herrscht am Hof der Karjensens Aufruhr. Eines der Pferde der Familie ist krank und kämpft um sein Leben. Linnjef erlöst das Tier letztendlich.
Derweil trifft Firunjas Spitzhacke beim Graben auf etwas Hartes. Es handelt sich um eine steinerne Truhe. Darin befinden sich zwei Folianten, ein paar Panzerhandschuhe und ein kleines Eichenkästchen. Firunja und Wulfjew packen die Fundstücke ein und bringen sie erst einmal zum Haus der Karjensens. Während die beiden Ausgräber sich erstmal um ihre nasse Kleidung kümmern begutachten Tarel und Wulfjew den Fund. Im Kästchen befindet sich eine Holzpfeife, ein Federmesser, ein Schlüssel und ein alter Stofffetzen. Der Schlüssel passt zwar in das Schloss des einen Folianten, lässt sich aber nicht drehen. Tarel öffnet das Schloss gewaltsam mit seinem Dolch. Es scheint sich um das Tagebuch Ailgurs handeln. Wulfen beginnt darin zu lesen. Die anderen begeben sich zu Bett.
Firunja erwacht schreiend aus einem weiteren Traum, Blut fließt ihr aus der Nase und sie fühlt sich elendig. Tarel und Wulfen versuchen sie zu beruhigen und befragen sie nach dem Traum. Die Ereignisse von denen die Kriegerin geträumt hat decken sich auch mit den Schilderungen aus Ailgurs Tagebuch. Nach längeren Spekulationen gehen alle nochmal zu Bett.