1. Boron 1028 BF

Tarel meißelt die Rune aus der Rückwand des Grabes. Wulfen untersucht die Stelle auf magische Einflüsse, aber diese scheinen mit der Zerstörung der Glyphe verschwunden zu sein. Während Firunja bei Danja bleibt kehren die anderen zum Dorf zurück. Dort fällt ihnen auf, dass einige Kinder auf den See starren. Bei näherem Betrachten fällt auf, dass viele tote Fische an der Oberfläche schwimmen und einige Teile des Gewässers zugefroren sind.
Wulfen versucht licht ins dunkle um die magische Theorie sechs Elemente zu bringen, scheitert aber. Die schlaflosen Nächte scheinen in doch schwerer mitgenommen zu haben. Tarel zerstört eine weiter Glyphe. Die Eisdecke auf dem See nimmt zu und nun beginnen auch die Bäume am Ufer abzusterben. Der Effekt verstärkt sich nachdem Tarel noch eine der Runen entfernt hat.
Tarel überredet Wulfjew dazu sich unter Wasser zu begeben um dort das Zentrum der Ereignisse zu untersuchen. Wulfen soll ihm dazu Licht zaubern damit er unter Wasser auch etwas erkennen kann. Beim zweiten Anlauf gelingt der Zauber so gut, dass der Lichtschein wie eine zweite Sonne über dem See leuchtet. Wulfjew findet am Boden des Sees ein Fass, das auseinandergefallen ist und eine weitere Glyphe. Er will die Knochen aus dem Fass bergen aber es gelingt ihm nicht vollständig. Da er bereits stark ausgekühlt ist wird der Versuch erstmal abgebrochen.
In der Zwischenzeit hat sich eine Gruppe von Norbarden dem Dorf genähert, woraufin die Dorfbewohner das Tor verriegelt haben. Die Norbarden wollen Zugang zum Dorf. Der wird ihnen aber verwehrt.
Tarel macht sich auf, die Norbaden zu finden. Er möchte wissen warum sie hier sind. Als er den Anfüher, Okro Larsinnen, und einige seiner Männer findet, erzählt er ihm dass er von ein paar Männern ein Schmuckstück erworben hat, dass das Zeichen seiner Sippe trägt. Die Leute von denen er es erworben hat behaupten, dass sie es in Neu Drakenstein gefunden haben. Nun möchte er sich das Dorf ansehen um vielleicht Spuren seiner Vorfahren zu finden. Okro befragt Tarel was in dem Dorf vor sich geht, doch der Adlige hält ihn hin. Der Sippenführer erkennt dies und reagiert etwas beleidigt.
Etwas später zeigt Wulfen die Zeichnungen von den Glyphen doch die Männer können damit nichts anfangen. Allerdings erkennen sie in den Schriftzeichen aus der Höhle Namensrunen. Okro möchte die Höhle besichtigen, also bringen die Helden ihn dorthin. Er sieht sich alles und und unterstellt Tarel dann, dass er ihm nicht die ganze Wahrheit sagt. Der Adlige weist ihn zurecht und stellt klar, dass er ihm gerade hilft einen Teil seiner Geschichte zu ergründen. Okro sieht das ein und entschuldigt sich.
Nach dem Verlassen der Höhle begeben sich die drei Helden und der Norbade zu Kreschkas Hütte, da Okro und Kreschka sich wohl aus früheren Zeiten kennen. Allerdings scheint Kreschka nicht gerade erfreut von Okros plötzlichem Auftauchen. Die beiden ziehen sich erstmal zurück um eine heftige Diskussion zu führen: Anscheinend hat Okro Kreschka sehr plötzlich sitzen lassen, während sie schwanger war.
Später versucht Wulfen Okro davon zu überzeugen ihm das Amulett zu überlassen. Da der Norbade allerdings wieder bemerkt, dass ihm nicht alles gesagt wir zieht er verärgert ab. Wulfen geht zurück ins Dorf um Muselken zu holen. Er erhofft sich Hilfe bei den Gesprächen mit den Norbaden wird allerdings enttäuscht. Tarel startet eine Versuch und schlägt sein Lager innerhalb des Runenkreises auf. Tatsächlich erwacht er von Träumen geplagt und mit Nasenbluten.