Aufbruch nach Hinterbruch. Abends Ankunft im dortigen Wirtshaus. Es wird besprochen, was dem Graf am nächsten morgen berichtet wird.
Author Archives: Tarel von Salderkein-Larsach
9. Phex 1028 BF
Die Gruppe berät sich beim Frühstück. Wulfen will nochmal mit der Vögtin sprechen, die anderen drei wollen den Eichenhain aufsuchen. Wulfen geht zum Gut der Vögtin, dort erfährt er, dass sie die Arbeit auf den Feldern beaufsichtigt. Er kann sie schon von weiten Befehle bellen hören. Der Magier versucht ihr zu erklären, dass der Stein magisch und gefährlich ist. Die Vögtin glaubt ihm nicht, lässt ihn den Stein allerdings kurz ansehen. Wulfen untersucht ihn und auch dieses Stück scheint magisch zu sein.
Derweil erreichen die anderen den Hain. Dieser ist recht klein und ziemlich dicht mit Gestrüpp überwachsen. Der Boden ist mit totem Holz übersät. In der Mitte befinden sie eine alte Feuerstelle.
Am Mittag treffen sich alle wieder im Gasthaus. Wulfen berichtet von seinem Treffen mit der Vögtin. Firunja schlägt Tarel vor, die Vögtin zum Zweikampf zu fordern um so an den Stein zu kommen. Tarel nimmt den Vorschlag an und fordert die Vögtin zum Duell, wobei er den Bernsteinring als Pfand bietet. Leider erweißt sich die Frau als fähige Kämpferin und kann Tarel schlagen. Daraufhin verweist sie ihn ihrer Ländereien.
Leicht frustriert zieht die Gruppe aus dem Gasthaus aus und schlägt ihr Lager im Hain auf. Tarel bleibt zurück während die anderen drei sich dem Anwesen der Vögtin nähern. Wulfjew sichert die Umgebung. Währenddessen dringen Wulfen und Firunja mehr oder weniger elegant über die Mauer auf das Gut der Vögtin ein. Wulfen lässt die Kriegerin mit Hilfe seiner Magie an der Wand des Gutshauses oben schweben. Firunja ist etwas überfordert mit der Schwerelosigkeit und es dauert einige Zeit bis der Fensterladen geöffnet ist. Auch das Einsteigen in das Zimmer fällt lauter als geplant aus, aber zum Glück scheint es niemand zu bemerken. Wulfen sieht sich plötzlich einem Wachhund gegenüber, den er sofort zum mit einem Zauber zum schweigen bringt. Danach begibt er sich ebenfalls schwebenderweise nach oben. Dort angekommen zaubert er abermals einen Stillezauber. Das anliegende Zimmer wird erkundet. Es handelt sich um das der Vögtin. Wulfen findet den Stein in einer Schatulle. Die anschließende Flucht gestaltet sich vor allem für den Magier etwas schmerzhaft. Das bezwingen der Mauer um das Gut ist eine Herausforderung.
Am Hain angekommen scheinen weder Wulfen noch Firunja sehr gesprächig zu sein und so legen sich erstmal alle schlafen. Alle träumen seltsame Dinge.
8. Phex 1028 BF
Am Frühstückstisch erhält Tarel ein Schreiben des Grafs. Darin steht geschrieben, dass der Stein den sie überbracht haben ebenfalls magisch ist. Während der Reise nach Jekdisit wird darüber diskutiert, was zu tun ist wenn die Fronvögtin Nadschenka Laikis nicht bereit ist den Stein wieder zu verkaufen.
Am Nachmittag ist das Ziel erreicht. Während Wulfjew sich nach einer Unterkunft umsieht machen sich die anderen drei auf der Fronvögtin ihre Aufwartung zu machen. Diese erweist sich als eher unfreundliche Person und lehnt jegliche Verhandlung in Bezug auf den Berstein ab.
Tarels Laune ist nicht gerade gut und als er erfährt, dass er im Gemeinschaftssaal nächtigen soll wird sie nicht gerade besser. Wulfjew macht zwei Kaufleute aus, die das Doppelzimmer gemietet haben und handelt mit ihnen aus, das Zimmer für sieben Silberstücke an Tarel zu überlassen. Dieser zahlt das Geld zähneknirschend.
7. Phex 1028 BF
Am nächsten Morgen geht es zum Grafen von Hinterbruch, Thezmar Alatzer. Dieser empfängt die Helden und klärt sie darüber auf welche Hilfe er von ihnen erhofft. Der Graf sammelt Bernsteine und hat verfügt, dass alle Steine die in seiner Grafschaft gefunden werden ihm zunächst zum Verkauf angeboten werden müssen. Er hat eigens dafür einen Vogt eingesetzt, der die gefundenen Steine ankauft. Vor vier Tagen kam es in der Schankstube zu einem Streit zwischen dem Sohn des Bernsteinvogtes Stane und einem anderen Mann. Der Graf selbst war zugegen und konnte den Streit schlichten. Dabei fiel ihm auf das Stane sich sehr merkwürdig verhielt.
Der Graf von Winterbruch hat einige Steine vor sich liegen und bittet die Helden sich diese genauer anzusehen. Firunja und Wulfen fällt ein Stein besonders auf. In diesem ist ein Insekt eingeschlossen und der offensichtlich geschliffene Stein weißt Kratzer auf, die nahe legen, dass der Bernstein sich in einer Fassung befunden haben muss. Der Graf berichtet weiter, dass der Stein magisch sei. Der Zauber des Edelsteins wirkt sich sowohl negativ wie auch positiv auf seinen Träger aus. Darum bittet er die Helden nach der Herkunft des Steines zu forschen.
Mit der Suche sollen die Gefährten in Sonnengrund beginnen und den dort ansässigen Vogt befragen. Dort angekommen erfahren die Helden mit etwas Nachdruck vom „Bernsteinvogt“, dass dieser dem Grafen nicht immer treu ergeben ist und manchen schönen Bernstein unter der Hand weiterverkauft hat. So auch an die Fronvögtin Nadschenka Laikis in Jekdisit. Es wird beschlossen diese am nächsten Tag aufzusuchen.
5. – 6. Phex 1028 BF
Es wird beschlossen mit leichtem Gepäck zu reisen um in zwei Tagen Hinterbruch zu erreichen. Am ersten Abend wird Garbeldüne erreicht. Wiederwillig lässt sich Tarel dazu herab im Schlafsaal zu nächtigen da eines der Lager im Zweibettzimmer bereits belegt ist. Alle fallen in einen tiefen Schlaf.
Nach einem weiteren strammen Marsch wird Hinterbruch am Abend des zweiten Tages erreicht. Wulfen versucht die Gruppe beim Grafen anzumelden, wird aber auf den morgigen Tag verwiesen.
In der Mitte des Dorfes befindet sich eine steinerne Statue die aber nicht mehr im besten Zustand ist. Die vier begeben sich ins Gasthaus, die Schankmaid erinnert sich sogar an Firunja. Alle begeben sich zur wohlverdienten Ruhe.
4. Phex 1028 BF
Die vier Gefährten sitzen in der Schenke beisammen als ein Bote den Raum betritt und direkt auf deren Tisch zusteuert. Der Bote fragt Firunja nach ihren Namen und übergibt ihr dann einen Brief. Das Schreiben kommt vom Grafen von Hinterbruch. Er bittet darin, Firunja und Wulfen zu ihm zu kommen um ihm in einer dringlichen Angelegenheit zu helfen.
18. Firun 1028 BF
Die Gefährten kehren nach Festum zurück und treffen dort auf Tarel, der sich seit zwei Tagen wieder in der Stadt befindet. Es gibt viel zu erzählen.
4.-7. Firun 1028 BF
Der Graf von Hinterbruch gibt den Helden ein Schreiben, das befugt den Gefangenen der Gerichtsbarkeit in Plötzingen zu übergeben. Auf dem Weg dorthin wollen die Helden von Wieland wissen warum er Svobodir und Ota getötet hat. Dieser behauptet allerdings Ota nicht umgebracht zu haben und Svobodir aus Rache ermordet zu haben.
In Plötzingen wird der Gefangene übergeben. Anschließend kehren die Gefährten nach Askreiben zurück. Sie können zwar nur spekulieren was wirklich geschehen ist, aber zumindest können sie Tasja ein wenig Frieden geben.
3. Firun 1028 BF
Am Abend erreichen die drei Hinterbruch. Wulfen erfährt, dass sich der Verdächtige im Gasthaus zum roten Widderhorn befinden soll. Die Helden wollen keine Schwierigkeiten mit dem Gesetz bekommen und erfragen, an wen sie sich in dieser Gelegenheit wenden können. Sie werden an den zuständigen Weibel verwiesen, der sich ebenfalls in der Schenke befindet. Der ist zunächst nicht allzusehr erbaut von der Störung, hört sich aber an was Firunja ihm zu sagen hat. Er gibt die Erlaubnis Wieland zu befragen.
Wulfen und Firunja begeben sich ins Gasthaus während Wulfjew die Rückseite des Gebäudes decken soll. Drinnen angekommen steuern die beiden direkt auf den Krämer zu. Dieser wirkt nicht minder überrascht und lädt die beiden aber ein, sich zu ihm zu setzen. Nachdem die Kriegerin und der Magus ihn kurz befragen, konfrontiert ihn Wulfen mit der Dolchspitze. Zunächst beteuert er, dass er nicht wisse um was es sich dabei handelt, als Firunja ihn aber offen der Lüge bezichtigt verliert er die Nerven und zieht einen Säbel. Firunja reagiert blitzschnell und verpasst ihm einige Treffer. Wieland will zur Hintertür hinaus flüchten und rennt den dort wartenden Wulfjew nieder. Firunja setzt ihm beherzt nach und es gelingt ihr den Flüchtenden auf den Boden zu werfen. Dann greift der Weibel ein und beendet das Ganze.
Wieland versucht, sich heraus zu reden wird aber erst einmal festgesetzt. Bei der Durchsuchung seiner Sachen stößt man auf den Rest des Dolches. Somit ist er überführt.
2. Firun 1028 BF
Die Wache am Südtor erzählt, dass Wieland Plötzingen auf diesem Weg verlassen hat. Die Gruppe mietet sich eine Kutsche und nimmt die Verfolgung auf.