Die Reise geht weiter nach Westen. Beim Durchqueren von Salderkeim versuchen Händler den Helden hölzerne Bildnisse von Drachentötern zu verkaufen, die Schutz gewähren sollen. Allerdings findet sich unter der Gruppe kein Käufer.
Author Archives: Tarel von Salderkein-Larsach
21. Travia 1028 BF
Am Morgen begrüßt der Sippenanführer die Gruppe und bietet ihnen an, sich der Sippe für die Dauer der Reise anzuschließen. Die Helden nehmen das Angebot gerne an und wandern mit Galopper dem Tross hinterher. Tarel bekommt Besuch von dem kleinen Mjesko. Dieser will wissen ob er wirklich ein Theaterritter ist was dieser bejaht. Er will auch wissen ob Tarel schon einen Drachen erschlagen hat. Der Junge verschwindet kurz und kommt mit ein paar Holzschwertern zurück. Er bittet Tarel darum ihm etwas beizubringen woraufhin dieser ihn auf den Abend vertröstet.
Nach dem Mittagessen fällt Firunja und Wulfen ein sehr großer Vogel am Himmel auf, der sich letztendlich als Drache herausstellt. Kurze Zeit später treffen sie auf eine weitere Gruppe Abenteurer. Wulfen interessiert sich für die Wagenladung der Gruppe und erkundigt sich danach. Es handelt sich um eine Ballista. Die Fremden gehen offensichtlich der Drachenjagd nach.
Am Abend wird Salderkeim erreicht. Tarel löst sein Versprechen ein und stürzt sich in einen heldenhaften Holzschwertkampf mit Mjesko. Okro bedankt sich dafür bei dem Schwertgesellen.
20. Travia 1028 BF
Die Gruppe setzt über den Born nach Hulga über. Dort findet gerade ein Markt statt. Die Helden kaufen Proviant ein und setzen ihren Weg fort. Es geht in Richtung Salderkein. Die Straßen werden etwas schlechter, sind aber immer noch gut begehbar.
Zur Mittagszeit setzt ein leichter Nieselregen ein. Tarel glaubt etwas im Unterholz gesehen zu haben und auch Galopper ist unruhig. Kurz darauf wird plötzlich ein Seil quer über dem Weg straff gezogen und eine Gruppe Goblins stürzt aus dem Wald. Der Anführer fordert die Tauben und die Decken, woraufhin Tarel ihm erklärt, dass diese Gegenstände nicht ihm gehören und er nicht bereit ist sie herzugeben. Die Goblins greifen an.
Wulfjew wird von einem Pfeil in die Brust getroffen und auch Galopper bekommt einen Schuss in die Flanke ab. Das Tier will fliehen aber Wulfjew schafft es ihn etwas zu beruhigen. Die Goblins schaffen es ob ihrer Überzahl die Seile mit denen die Ladung befestigt ist nach und nach zu durchtrennen. Zwei der Goblins machen sich mit einem Teil der Güter davon. Tarel verliert im Kampf mit einem der Räuber sein Schwert und stürzt zu Boden, wobei die Klinge ihn im Gesicht verletzt. Letztendlich ergreifen die Rotpelze die Flucht, zwei werden jedoch gefangen genommen. Die Gruppe beschließt sich der beiden zu entledigen. Tarel übernimmt die blutige Aufgabe. Danach werden die Wunden versorgt.
Bei der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht treffen die Helden auf eine Gruppe Norbaden. Ihr Anführer Okro Larsinnen heißt die Gruppe willkommen. Tarel erzählt von dem Überfall der Goblins. Okro seinerseits berichtet, dass er vor ungefähr einer Stunde mit einigen Rotpelzen Handel getrieben hat. Tatsächlich hat er die Tauben und den Schnaps von ihnen erstanden. Tarel fragt ob er die Waren zurück kaufen kann. Wulfjew besteht darauf, dass die Waren sowieso ihnen gehören würden. Nachdem die Diskussion etwas hitzig geworden ist, bemüht sich Tarel die Wogen zu glätten. Daraufhin nehmen die Helden das Angebot an die Nacht bei der Sippe zu verbringen.
17. – 19. Travia 1028 BF
Am Museum werden die vier Helden bereits von Tineke erwartet. Diese übergibt ihnen das Maultier Galopper, das gut bepackt ist mit zwei Kisten, Werkzeug, Schnaps und einem Taubenkäfig. Nachdem sich alle eingefunden haben geht es los. Wulfjew übernimmt die Zügel des Maultiers, bereits in der Stadt muss er erkennen, dass dieses nicht gut auf Hunde zu sprechen ist.
Die nächsten zwei Reisetage verlaufen weitestgehend ereignislos. Tarel erzählt ein wenig über seine Familie. In Blütenfeld besucht die Gruppe kurz Firunjas Familie. Nur die Tante ist da und verteilt Honigkuchen. Abends geht es jeden Tag ins Gasthaus. In Hamkeln wird letztlich der Born überquert.
16. Travia 1028 BF
Beim Drachenbrunnen spielen ein paar Kinder mit Holzschwertern. Ein Ausrufer kündigt ein neues Theaterstück an. Firunja und Tarel sind eigentlich gerade auf dem Weg zu ihrem täglichen Training beschließen dann allerdings spontan Karten für die Theateraufführung zu kaufen. Ein weiterer Ausrufer verkündet auch noch, dass das Drachenmuseum Mitarbeiter sucht. Wulfen ist intereßiert und begibt sich dort hin. Er muss dort einige Zeit anstehen bis er in das Büro eingelassen wird. Er trifft dort auf seinen alten Studienkollegen Nottel. Der erzählt ihm, dass das Museum Leute sucht, die Vorräte zu einem gewissen Pettar Muselken nach Neu Drakenstein bringen. Wulfen ist sich sicher, dass seine Gefährten sich der Expedition anschließen werden und sagt Tineke Ouvensen, einer Museumsangestellten, kurzerhand zu.
Beim Mittagessen erzählt Wulfen den anderen von seinem Besuch im Museum. Diese zeigen sich mehr oder weniger begeistert. Im Museum treffen die Helden auf den Direktor, Prinzipal Vagor. Dieser erklärt ihnen die Details ihres Auftrags. Pettar Muselken leitet in Neu Drakenstein eine Ausgrabung, die sich hauptsächlich um Ailgur Ornald von Drakenstein dreht. Dieser ist einer der Gründerväter des Theatherritterordens. Die Reisedauer dorthin soll ca. eine Woche betragen.
Firunja, Tarel und Wulfjew müssen feststellen, dass Wulfen wohl bereits für sie alle zugestimmt hat die Aufgabe zu übernehmen. Um ihren Gefährten nicht bloßzustellen stimmen sie ebenfalls zu. Als die Gruppe sich wieder in Richtung Ausgang begibt treffen sie auf Nottel. Dieser erzählt ihnen von der neuesten Ausstellung des Museums und bietet ihnen eine Führung an. Er zeigt ihnen ein Gemälde eines berühmten Drachentöters, einen Karfunkelstein, eine Drachenritterrüstung und das Skelett eines Drachen, welches gerade restauriert wird.
Der Nachmittag wird damit verbracht Ausrüstung zu erwerben. Wulfen verzichtet auf den Theaterbesuch dafür opfert sich Wulfjew dafür, Tarel zu begleiten.
19. Efferd 1028 BF
Zusammen mit dem in Eisen gelegten Magier gehen die vier zu einer Hütte außerhalb der Stadt in der auch der Sohn des Magiers liegt. Der Magier stellt in einer stundenlangen Prozedur das Heilmittel her und gibt es seinem Sohn. Er kniet sich neben das Bett und beginnt, mit dem Kopf auf dessen Brust liegend, zu beten. Nachdem einige Zeit verstrichen ist und der Magier sich immer noch in der gleichen Position befindet untersucht Wulfen ihn. Er kann nur noch seinen Tod feststellen. Der junge Mann im Bett kommt zu sich. Wulfen redet mit ihm und erklärt ihm, dass sein Vater tot ist. Mit einer eilig organisierten Schubkarre bringen Tarel und die Kriegerin die Leiche zur Stadt zurück und übergeben sie der Stadtwache. Diese lassen es sich schriftlich bestätigen, dass der Magier sich selbst gerichtet hat. Der Sohn des Toten wird in der Stadt zum Perainetempel gebracht. Wulfen überlässt den dortigen Geweihten eine Abschrift des Rezeptes des Heilmittels.
Die Beerdigung von Achmad ibn Kasim Al-Nassad findet am nächsten Morgen statt. Abends treffen sich die Helden mit Grotto und bekommen ihren versprochenen Lohn.
18. Efferd 1028 BF
Am Morgen kommt der Hauptmann der Wache und befragt die Helden nach den gestrigen Ereignissen. Nach ein paar ausweichenden Antworten verweisen sie auf Grotto der versucht das Ganze etwas herunter zu spielen. Der Hauptmann entdeckt die Überbleibsel des Dämons und fragt woher sie stammen. Bei der Waffe handelt es sich nämlich um das geklaute Richtschwert der Stadt.
Tarel und Firunja machen sich auf, um ihre lädierte Ausrüstung reparieren zu lassen. Beim Mittagessen kommt Bohemund Fettmilch auf die Gruppe zu und überbringt ihnen widerwillig eine Nachricht des Magiers den sie schon länger verfolgen und nur unter seinem Kürzel AKN bekannt ist. Er will sich am Abend mit ihnen treffen.
Tarel und Firunja geben dem Hauptmann Bescheid, der sich davon überzeugen lässt ein paar Wachen in der Nähe zu postieren.
Am vereinbarten Treffpunkt wartet bereits Bohemund Fettmilch. Eine Gruppe Söldner hat sich schützend um einen älteren Mann gruppiert. Fettmilch will gerade damit beginnen die beiden Gruppen miteinander bekannt zu machen als ihn ein Bolzen trifft und er zusammenbricht. Der bereits aus der Hütte bekannte Hüne brüllt etwas von einem Hinterhalt und greift an. Die Helden sind zahlenmäßig unterlegen und die Stadtwache ist noch nicht aufgetaucht. Der alte Mann befiehlt den Kampf einzustellen aber der Hüne treibt die Söldner zum Kämpfen an. Erst als dieser von einem mächtigen Feuerball des Magiers nieder gestreckt wird lassen auch die anderen vom Kampf ab. Wulfjew verfolgt den Schützen und kann ihn um haaresbreite schnappen, leider kann er aber letztendlich doch entkommen.
Die Wachen sind mittlerweile eingetroffen und die Situation entspannt sich. Der alte Mann gibt sich als Magister Achmad ibn Kassim Al-Nassad zu erkennen und will wissen warum sich ihm die Helden so energisch in den Weg gestellt haben, er wollte doch nur seinen Sohn retten. Er erzählt, dass er dies nur mit dem Alicorn schaffen kann. Es stellt sich heraus, dass sein Begleiter ihn angelogen hat, vor allem was die Begegnung in der Hütte betrifft. Tarel muss dem Magier versprechen, dass er alles tun wird um dessen Sohn zu retten. Dieser tut das und so lässt sich der Mann ohne Widerstand festnehmen. Firunja kann Grotto davon überzeugen ihr das Horn zu überlassen um damit den Kranken zu heilen.
17. Efferd 1028 BF
Beim Stadtrat erfahren die drei, dass es sich bei Fettmilch um einen bekannten Alchemisten handelt. In dessen Geschäft angekommen gibt sich Tarel zunächst als interessierten Kunden aus. Fettmilch durchschaut ihn allerdings rasch und Tarel geht in die Offensive. Er beschuldigt den Alchemisten der Mittäterschaft, was diesen ziemlich erzürnt. Obwohl Wulfen sich bei ihm für Tarel entschuldigt werden die Helden des Ladens verwiesen.
Ein weiterer Besuch bei der Papiermühle steht an. Der Besitzer erzählt, dass er des Nachts Geräusche vom Dachboden gehört hat. Er ist immer noch sehr besorgt, dass er in Gefahr sein könnte. Firunja versucht ihn zu beruhigen. Tarel und Wulfen gehen nochmal in das Zimmer, das nun endgültig verlassen zu sein scheint. Danach geht es erst mal wieder in die Stadt.
Die Gruppe sitzt gerade beim Abendessen als der Knecht des Gasthauses in der Tür steht und ihnen sagt das eine seltsame Gestalt sie draußen am Brunnen erwartet. Nachdem sich alle gerüstet haben geht es zum Treffpunkt. Schnell wird klar, dass es sich um einen weiteren Dämonen handelt. Er will wissen wo das Alicorn ist. Als er keine befriedigende Antwort erhält greift er an. Der Kampf beginnt und die Helden schlagen sich tapfer bis der Dämon eine Kuppel von Dunkelheit beschwört. Firunja wird so schwer getroffen, dass sie sich aus dem Kampf zurückziehen muss. Nachdem Tarel und Wulfjew es aus der Dunkelheit heraus geschafft haben, gelingt es ihnen die Gestalt zu schlagen. Wieder bleiben nur die Kutte und die Waffen zurück. Kurz nach dem Kampf treffen die ersten Schaulustigen ein.
Die Gruppe zieht sich erst mal in Grottos Kontor zurück. Dieser lässt einen Heiler kommen, der alle versorgt.
16. Efferd 1028 BF
Bei der Wache wird eine Aussage über die Ergreifung von Alrik und seinen Weibern gemacht. Da selbiger ohnehin des Todes verurteilt war, soll die Hinrichtung noch am selben Nachmittag erfolgen und die Anwesenheit der Helden ist erwünscht. Nicht alle sind begeistert davon. Der Vormittag wird dafür verwendet die Beute in Form einer alten Armbrust zu Gold zu machen. Firunja verkauft sie schließlich an einen Händler auf dem Markt und kauft sich bei der Gelegenheit ein neues Schwert.
Bei der Hinrichtung kommt es zu einer Verzögerung da das Richtschwert offenbar gestohlen wurde. Alrik wird deshalb gerädert und die Frauen erhängt. Das ganze läuft ohne Zwischenfälle ab, erscheint aber doch recht grausam.
Man macht sich wieder auf zu den Papiermühlen. Die ersten beiden Gebäude erscheinen unauffällig. Bei der dritten allerdings fällt auf, dass jemand eine Brieftaube aus dem Dachfenster schickt als die Gruppe sich nähert. Tarel will das Grundstück betreten wird aber sofort von einer Schar Wachgänsen belagert. Der Besitzer der Mühle kommt aus dem Haus und rettet Tarel. Der Mann erzählt, dass er einen Gast im Dachgeschoss beherbergt.
Ein Plan wird gefasst: Firunja bleibt vor dem Haus, Wulfjew geht nach hinten und Wulfen und Tarel betreten den Dachboden. Dieser ist aber anscheinend verlassen. Bei der gründlichen Durchsuchung findet Wulfen einen Papierstapel und kann mit Hilfe eines Kohlestifts die letzte Nachricht sichtbar machen. In dem Brief wird ein gewisser Bohemund Fettmilch erwähnt, der in der Stadt lebt. Unter einer Decke auf dem Boden befindet sich eine ähnlich Zeichnung wie damals in der Hütte.
Zurück in der Stadt begeben sich die vier auf den Friedhof um vielleicht etwas über den toten Sohn herauszufinden der in dem Schreiben erwähnt wurde. Allerdings wurde in letzter Zeit niemand beerdigt auf den die Beschreibung passen würde.
15. Efferd 1028 BF
Nach dem Frühstück geht es zu Grotto. Die Leibwächter lassen nur Tarel und Firunja durch, den „Fuchtler“ erstmal nicht. Die beiden fragen Grotto ob außer ihm und Gallo noch jemand von dem Horn wusste doch der Zwerg verneint dies. Eine Befragung von Gallo bringt auch nichts Neues. Firunja zeigt dem Zwerg allerdings deutlich, was sie von dessen Idee hält, das Horn wieder aus zu graben.
Da es sich bei der Substanz von gestern wohl um Papierbrei handelt wird ein Schreibwarenhändler aufgesucht. Dieser erzählt dass es entlang des Born und dessen Seitenarmen einige Papiermühlen gibt. Die Gruppe macht sich auf den Weg.
Tarel fragt einen Dörfler nach den Papiermühlen, dieser zählt im einige auf. Die Erwähnung einer abgebrannten Mühle erregt besonders Aufmerksamkeit und man ist sich einig dort als erstes nach zu sehen. Auf dem Weg stoßen sie auf Wulfjew der sich ihnen wieder anschließt. Bei der Mühle angekommen gibt es zwar keine Spur des Dämonenbeschwörers dafür haben sich in dem Gebäude der steckbrieflich gesuchte Alrik und seine Weiber niedergelassen. Die Bande wird mit Hilfe von Androhung von Gewalt und vor allem einem Anti-Gravitationszauber überredet sich zu übergeben. Zurück bei der Stadt sind die Tore schon geschlossen aber angesichts der Gefangenen wird Einlass gewährt. Die Wachen übernehmen das Weitere und teilen mit, dass sich die Gruppe am nächsten Morgen in der Garnison melden soll.