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Das Abenteuer „Familienbande“ (P1)

19. Efferd 1028 BF

Zusammen mit dem in Eisen gelegten Magier gehen die vier zu einer Hütte außerhalb der Stadt in der auch der Sohn des Magiers liegt. Der Magier stellt in einer stundenlangen Prozedur das Heilmittel her und gibt es seinem Sohn. Er kniet sich neben das Bett und beginnt, mit dem Kopf auf dessen Brust liegend, zu beten. Nachdem einige Zeit verstrichen ist und der Magier sich immer noch in der gleichen Position befindet untersucht Wulfen ihn. Er kann nur noch seinen Tod feststellen. Der junge Mann im Bett kommt zu sich. Wulfen redet mit ihm und erklärt ihm, dass sein Vater tot ist. Mit einer eilig organisierten Schubkarre bringen Tarel und die Kriegerin die Leiche zur Stadt zurück und übergeben sie der Stadtwache. Diese lassen es sich schriftlich bestätigen, dass der Magier sich selbst gerichtet hat. Der Sohn des Toten wird in der Stadt zum Perainetempel gebracht. Wulfen überlässt den dortigen Geweihten eine Abschrift des Rezeptes des Heilmittels.

Die Beerdigung von Achmad ibn Kasim Al-Nassad findet am nächsten Morgen statt. Abends treffen sich die Helden mit Grotto und bekommen ihren versprochenen Lohn.

18. Efferd 1028 BF

Am Morgen kommt der Hauptmann der Wache und befragt die Helden nach den gestrigen Ereignissen. Nach ein paar ausweichenden Antworten verweisen sie auf Grotto der versucht das Ganze etwas herunter zu spielen. Der Hauptmann entdeckt die Überbleibsel des Dämons und fragt woher sie stammen. Bei der Waffe handelt es sich nämlich um das geklaute Richtschwert der Stadt.
Tarel und Firunja machen sich auf, um ihre lädierte Ausrüstung reparieren zu lassen. Beim Mittagessen kommt Bohemund Fettmilch auf die Gruppe zu und überbringt ihnen widerwillig eine Nachricht des Magiers den sie schon länger verfolgen und nur unter seinem Kürzel AKN bekannt ist. Er will sich am Abend mit ihnen treffen.
Tarel und Firunja geben dem Hauptmann Bescheid, der sich davon überzeugen lässt ein paar Wachen in der Nähe zu postieren.

Am vereinbarten Treffpunkt wartet bereits Bohemund Fettmilch. Eine Gruppe Söldner hat sich schützend um einen älteren Mann gruppiert. Fettmilch will gerade damit beginnen die beiden Gruppen miteinander bekannt zu machen als ihn ein Bolzen trifft und er zusammenbricht. Der bereits aus der Hütte bekannte Hüne brüllt etwas von einem Hinterhalt und greift an. Die Helden sind zahlenmäßig unterlegen und die Stadtwache ist noch nicht aufgetaucht. Der alte Mann befiehlt den Kampf einzustellen aber der Hüne treibt die Söldner zum Kämpfen an. Erst als dieser von einem mächtigen Feuerball des Magiers nieder gestreckt wird lassen auch die anderen vom Kampf ab. Wulfjew verfolgt den Schützen und kann ihn um haaresbreite schnappen, leider kann er aber letztendlich doch entkommen.

Die Wachen sind mittlerweile eingetroffen und die Situation entspannt sich. Der alte Mann gibt sich als Magister Achmad ibn Kassim Al-Nassad zu erkennen und will wissen warum sich ihm die Helden so energisch in den Weg gestellt haben, er wollte doch nur seinen Sohn retten. Er erzählt, dass er dies nur mit dem Alicorn schaffen kann. Es stellt sich heraus, dass sein Begleiter ihn angelogen hat, vor allem was die Begegnung in der Hütte betrifft. Tarel muss dem Magier versprechen, dass er alles tun wird um dessen Sohn zu retten. Dieser tut das und so lässt sich der Mann ohne Widerstand festnehmen. Firunja kann Grotto davon überzeugen ihr das Horn zu überlassen um damit den Kranken zu heilen.

17. Efferd 1028 BF

Beim Stadtrat erfahren die drei, dass es sich bei Fettmilch um einen bekannten Alchemisten handelt. In dessen Geschäft angekommen gibt sich Tarel zunächst als interessierten Kunden aus. Fettmilch durchschaut ihn allerdings rasch und Tarel geht in die Offensive. Er beschuldigt den Alchemisten der Mittäterschaft, was diesen ziemlich erzürnt. Obwohl Wulfen sich bei ihm für Tarel entschuldigt werden die Helden des Ladens verwiesen.
Ein weiterer Besuch bei der Papiermühle steht an. Der Besitzer erzählt, dass er des Nachts Geräusche vom Dachboden gehört hat. Er ist immer noch sehr besorgt, dass er in Gefahr sein könnte. Firunja versucht ihn zu beruhigen. Tarel und Wulfen gehen nochmal in das Zimmer, das nun endgültig verlassen zu sein scheint. Danach geht es erst mal wieder in die Stadt.
Die Gruppe sitzt gerade beim Abendessen als der Knecht des Gasthauses in der Tür steht und ihnen sagt das eine seltsame Gestalt sie draußen am Brunnen erwartet. Nachdem sich alle gerüstet haben geht es zum Treffpunkt. Schnell wird klar, dass es sich um einen weiteren Dämonen handelt. Er will wissen wo das Alicorn ist. Als er keine befriedigende Antwort erhält greift er an. Der Kampf beginnt und die Helden schlagen sich tapfer bis der Dämon eine Kuppel von Dunkelheit beschwört. Firunja wird so schwer getroffen, dass sie sich aus dem Kampf zurückziehen muss. Nachdem Tarel und Wulfjew es aus der Dunkelheit heraus geschafft haben, gelingt es ihnen die Gestalt zu schlagen. Wieder bleiben nur die Kutte und die Waffen zurück. Kurz nach dem Kampf treffen die ersten Schaulustigen ein.
Die Gruppe zieht sich erst mal in Grottos Kontor zurück. Dieser lässt einen Heiler kommen, der alle versorgt.

16. Efferd 1028 BF

Bei der Wache wird eine Aussage über die Ergreifung von Alrik und seinen Weibern gemacht. Da selbiger ohnehin des Todes verurteilt war, soll die Hinrichtung noch am selben Nachmittag erfolgen und die Anwesenheit der Helden ist erwünscht. Nicht alle sind begeistert davon. Der Vormittag wird dafür verwendet die Beute in Form einer alten Armbrust zu Gold zu machen. Firunja verkauft sie schließlich an einen Händler auf dem Markt und kauft sich bei der Gelegenheit ein neues Schwert.
Bei der Hinrichtung kommt es zu einer Verzögerung da das Richtschwert offenbar gestohlen wurde. Alrik wird deshalb gerädert und die Frauen erhängt. Das ganze läuft ohne Zwischenfälle ab, erscheint aber doch recht grausam.
Man macht sich wieder auf zu den Papiermühlen. Die ersten beiden Gebäude erscheinen unauffällig. Bei der dritten allerdings fällt auf, dass jemand eine Brieftaube aus dem Dachfenster schickt als die Gruppe sich nähert. Tarel will das Grundstück betreten wird aber sofort von einer Schar Wachgänsen belagert. Der Besitzer der Mühle kommt aus dem Haus und rettet Tarel. Der Mann erzählt, dass er einen Gast im Dachgeschoss beherbergt.
Ein Plan wird gefasst: Firunja bleibt vor dem Haus, Wulfjew geht nach hinten und Wulfen und Tarel betreten den Dachboden. Dieser ist aber anscheinend verlassen. Bei der gründlichen Durchsuchung findet Wulfen einen Papierstapel und kann mit Hilfe eines Kohlestifts die letzte Nachricht sichtbar machen. In dem Brief wird ein gewisser Bohemund Fettmilch erwähnt, der in der Stadt lebt. Unter einer Decke auf dem Boden befindet sich eine ähnlich Zeichnung wie damals in der Hütte.
Zurück in der Stadt begeben sich die vier auf den Friedhof um vielleicht etwas über den toten Sohn herauszufinden der in dem Schreiben erwähnt wurde. Allerdings wurde in letzter Zeit niemand beerdigt auf den die Beschreibung passen würde.

15. Efferd 1028 BF

Nach dem Frühstück geht es zu Grotto. Die Leibwächter lassen nur Tarel und Firunja durch, den „Fuchtler“ erstmal nicht. Die beiden fragen Grotto ob außer ihm und Gallo noch jemand von dem Horn wusste doch der Zwerg verneint dies. Eine Befragung von Gallo bringt auch nichts Neues. Firunja zeigt dem Zwerg allerdings deutlich, was sie von dessen Idee hält, das Horn wieder aus zu graben.
Da es sich bei der Substanz von gestern wohl um Papierbrei handelt wird ein Schreibwarenhändler aufgesucht. Dieser erzählt dass es entlang des Born und dessen Seitenarmen einige Papiermühlen gibt. Die Gruppe macht sich auf den Weg.
Tarel fragt einen Dörfler nach den Papiermühlen, dieser zählt im einige auf. Die Erwähnung einer abgebrannten Mühle erregt besonders Aufmerksamkeit und man ist sich einig dort als erstes nach zu sehen. Auf dem Weg stoßen sie auf Wulfjew der sich ihnen wieder anschließt. Bei der Mühle angekommen gibt es zwar keine Spur des Dämonenbeschwörers dafür haben sich in dem Gebäude der steckbrieflich gesuchte Alrik und seine Weiber niedergelassen. Die Bande wird mit Hilfe von Androhung von Gewalt und vor allem einem Anti-Gravitationszauber überredet sich zu übergeben. Zurück bei der Stadt sind die Tore schon geschlossen aber angesichts der Gefangenen wird Einlass gewährt. Die Wachen übernehmen das Weitere und teilen mit, dass sich die Gruppe am nächsten Morgen in der Garnison melden soll.

14. Efferd 1028 BF

Nachmittags verlässt Wulfjew die Stadt da es ihn in die Natur zieht, Firunja besucht die Kriegerakademie und Wulfen verweilt im Hesindedorf. Abends besuchen die verbliebenen drei das Theater. Als sie an Grottos Kontor vorbei laufen hören sie von drinnen einen Schrei. Die Helden stürmen sofort hinein wo sie eine Angestellte des Kontors vorfinden, die verstört am Boden liegt. Sie erzählt, dass ein Mann mit Kutte sie am Arm gepackt hat und dann zu Boden geworfen hat. Danach ist die Gestalt in Grottos Büro gestürmt.
Tarel öffnet die Tür und sieht wie ein Mann gerade Grotto am Hals packt und auf dessen Schreibtisch drückt. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Gestalt über dem Boden zu schweben scheint. Als sie die Helden bemerkt, schleudert sie Grotto in die Ecke und wendet sich ihnen zu. Unter der Kapuze glühen zwei rote Augen. Mit krächzender Stimme rät er den dreien sich nicht einzumischen und greift dann Tarel mit seiner Peitsche an. Firunja stolpert bei ihrem Angriff unglücklich über ein am Boden liegendes Bärenfell. Wolfen zaubert einen Schutzzauber auf Tarel. Dieser will angreifen aber die Attacke misslingt da er von der stolpernden Kriegerin ebenfalls ins straucheln gebracht wird. Die beiden Kämpfer sammeln sich jedoch rasch wieder und nach etlichen Hieben löst sich die Gestalt auf.
Grotto erzählt, dass die Gestalt ihn gefragt hat wo das Alicorn sei. Er hat ihm geantwortet, dass er es nicht wisse. Firunja spürt, dass der Zwerg nicht die ganze Wahrheit sagt und fragt nochmals nach. Grotto gibt zu, dass er im Besitz des Horns ist. Sein Neffe, Gallo, hat es zu ihm gebracht. Der Zwerg heuert die Helden an, den Auftraggeber des Dämons zu finden. Auf dem Weg nach draußen begegnen sie nochmal der Mitarbeitern, die sie auf eine seltsame Spuren aufmerksam macht. Wulfen nimmt eine Probe der weißen Substanz, welche die Gestalt auf ihrem Weg verteilt hat.
Die drei finden Gallo in Grottos Lagerhaus. Er wurde an einem Balken aufgehängt und ausgepeitscht aber er lebt noch. Firunja holt ihn herunter und Wulfen heilt ihn. Dann bringen sie ihn zu Grotto. Tarel begibt sich zum Siechenhaus um nach dem Komapatienten zu fragen. Der Geweihte dort berichtet ihm, dass dieser abgeholt wurde. Grotto hat sich derweil Schutz geholt in Form zweier schwer gerüsteter und grimmig drein blickender Zwergenkrieger.

22. Rondra 1028 BF

In Festum angekommen bringt Gallo die anderen erst einmal zum Kontor seines Onkels und bietet an, sich um Unterkunft und Verpflegung zu kümmern. Die drei machen sich auf zum Perainetempel und berichten einem der dortigen Geweihten von dem Geschehen in Südbalgerig. Der Brief wird dem dortigen Vorsteher übergeben, welcher ihnen daraufhin mitteilt, dass er einen Novizen nach Südbalgerig schicken wird um den Kranken abzuholen. Sie vereinbaren ein Treffen mit dem Novizen am nächsten Morgen und verlassen dann den Tempel. Wulfen begibt sich in die Bibliothek um etwas über das Alicorn zu erfahren. Tarel und Wulfjew gehen zum Praiostempel. Tarel berichtet dort Nadjescha von Gulnitz von den seltsamen Ereignissen der letzten Tage. Sie hört sich alles an und ermächtigt die Helden mittels eines Schreibens zur Ergreifung des Schwarzmagiers. Wulfen schaut noch beim Hesindetempel vorbei und will dort auf die missliche Lage des Tempels in Firunen aufmerksam machen. Währenddessen besorgt Tarel Proviant und Wulfjew kehrt zurück zu Gallo. Dieser bietet ihnen zwei Zimmer in der Schenke neben dem Kontor an. Tarel besucht seinen Cousin und befragt ihn unter anderem ein wenig nach Gallo. Er beschließt bei seinem Verwandten zu nächtigen. Wulfen kehrt zum Kontor zurück und erzählt Wulfjew was er über das Horn erfahren hat. Es stammt wohl von einem toten Einhorn und besitzt besondere heilende Kräfte. Das Töten eines Einhorns stellt allerdings einen Frevel dar. Danach geht der Magier seine Familie in Festum besuchen und bleibt dort über Nacht.

Am Morgen des 23. Rondra brechen die drei mit dem Novizen nach Südbalgerig auf. Die Reise bleibt ereignislos. Sie untersuchen die Stelle an der das Horn begraben liegt. Diese scheint ungewöhnlich dicht bewachsen nach der kurzen Zeit.

20. Rondra 1028 BF

Es wird über das weitere Vorgehen beraten. Es erweist sich als unmöglich, Wulfjew mit einem Pferd nach Festum zu schicken und dort Hilfe zu holen, da das einzige Pferd im Dorf dem Bronjaren gehört und dieser verreist ist. So bleibt den Gefährten nichts anderes übrig als Firunja im Gasthaus zu lassen und zu Fuß nach Festum zu reisen. Nach einigen Meilen versperrt eine Hirschkuh ihnen den Weg während aus dem Unterholz weitere Tiere strömen. Tarel legt das Horn auf den Boden auch wenn Gallo anfangs protestiert. Ein Dachs schnappt sich das Horn und die Tiere graben gemeinsam ein tiefes Loch und vergraben das Horn. Danach verstreuen sie sich wieder und die Reise kann weitergehen.

19. Rondra 1028 BF

Als am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen auf die Rinder treffen, fallen diese tot um. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass allen die Kehle aufgeschlitzt wurde. Der Wagen ist aus dem Stall verschwunden. Die verstörten Bauersleute werden aus dem Backhaus befreit. Sie sind natürlich entsetzt über ihr totes Vieh. Nachdem sich alle etwas beruhigt haben erzählt der Bauer was am vorigen Tag passiert ist. Er berichtet von einem grimmig dreinblickenden, fremdländischen Mann mit dunkler Haut und Turban, welcher sich in Begleitung einiger Schergen befand. Die Übergabe des Geldsäckels führt zu freudiger Überraschung. Firunja bittet die Frau des Bauern sich ihre Verletzung anzusehen, aber diese rät ihr dringend zu einem Heiler zu gehen.

Tarel und Wulfjew entdecken die Plane des Wagens und einige herunter geworfene Ladungsstücke. Die Gruppe bricht auf und folgt der offensichtlichen Spur aus Möbeln bis zur Brücke. Dort finden sie den gefesselten Brückenwächter der nach seiner Befreiung davon berichtet, dass ein Wagen in der Nacht passieren wollte. Als er den Wegzoll einfordern wollte wurde ihm plötzlich schummrig und er wurde überwältigt. Der Wagen fuhr in Richtung Firunen und hat ungefähr acht Stunden Vorsprung. Nach einer Weile stößt die Gruppe auf den Wagen mit friedlich grasenden Ponys davor. Ein Teil der Ladung ist noch da aber zum Teil beschädigt. Wulfjew stößt bei Suche nach Spuren auf eine Fährte aus Essig. Nach kurzer Diskussion über Recht und Unrecht nimmt man die Verfolgung auf.

Die Spur führt zu einem Bauernhaus, das zwar verlassen aussieht aber aus dessen Kamin Rauch aufsteigt. Firunja und Wulfjew bemerken eine ungewöhnliche Bewegung am Himmel, können sie aber nicht wiederentdecken. Wulfen wirkt einen Zauber und entdeckt tatsächlich etwas Fliegendes, das ihn direkt ansieht. Mit der Ahnung entdeckt worden zu sein beschließen die Helden zu handeln und gehen offen auf das Haus zu. Ein Mann mit Axt und Schild bewaffnet tritt aus der Tür. Tarel spricht mit ihm und verlangt sich im Haus umsehen zu dürfen. Der Fremde droht ihm und plötzlich fliegt aus einem der Fenster ein Pfeil und verfehlt Tarel nur knapp. Der Mann zieht sich ins Haus zurück. Tarel tritt die Tür ein und Firunja betritt das Haus. Dort werden sie sofort von vier Männern angegriffen. Während Wulfjew sich um das Haus bewegt wirkt Wulfen erneut einen Zauber und erstarrt ein weiteres mal mitten in der Bewegung. Tarel und Firunja gelingt es, drei Angreifer in die Flucht zu schlagen. Vom Dachboden herunter kommt ein Mann mit einem riesigen Säbel. Als plötzlichen grüner, faulig stinkender Nebel vom Dachboden nach unten strömt, bietet er an die Waffen ruhen zu lassen und zieht sich zum Hinterausgang zurück. Wulfjew schießt jedoch auf den Mann mit dem Säbel und trifft ihn. Dieser zuckt nur kurz und schlägt kurz und heftig zu. Wulfjew spürt einen stechenden Schmerz und wird ohnmächtig. Tarel und Firunja flüchten zunächst aus dem Haus, umrunden es und stoßen dabei auf den bewusstlosen Wulfjew.

Nachdem sie keine Verletzungen finden können kehren sie wieder in das Haus zurück. Ein Schrei ertönt vom Dachboden. Der Nebel hat sich verzogen und Firunja steigt vorsichtig die Treppe hinauf. Oben sieht sie eine große Katze und einen leblosen Körper der in einem seltsam gezeichneten Kreis liegt. Wulfen ist zwischenzeitlich erwacht und kommt ebenfalls nach oben. Gemeinsam untersuchen sie den Raum. Die Kehle des Mannes wurde zerfetzt und man kommt zu dem Ergebnis, das er wohl tot ist. Wulfen wird von der Katze bedrängt, diese verhält sich aber noch friedlich. In einem Bett hinter einem Vorhang liegt eine Person, sie scheint künstlich ernährt worden zu sein und ist ziemlich abgemagert. Wulfen findet bei der Untersuchung es Schreibtisches allerlei Sachen, unter anderem Tränke die als Heiltränke beschriftet sind. Er findet auch ein seltsames Horn das noch teilweise mit Kräuterbutter verschmiert ist. Aus einigen Schriftstücken geht hervor, dass es sich bei dem Horn um ein Alicorn handelt. Plötzlich hören alle eine Stimme in ihrem Kopf: „Ihr langweilt mich!“ Dann verschwindet die Katze in einer schwefeligen Rauchwolke. Tarel und Firunja nehmen jeweils einen der Heiltränke zu sich und fühlen sich augenblicklich besser. Die vier entscheiden sich dafür, die bewusstlose Person und das Horn mitzunehmen und schreiben eine freundliche Antwort auf die Nachricht, die sie auf dem Hof einen Tag zuvor gefunden haben und weisen darauf hin, dass sie den Kranken zum nächsten Perainetempel bringen.

Bei Einbruch der Dämmerung erreichen sie das Dorf Südbalgerig. Es gibt dort einen Peraineschrein und sogar einen Geweihten. Dieser lässt die vier ein und versorgt ihre Wunden. Der Geweihte verspricht sich um den Kranken zu kümmern, gibt aber zu Bedenken, dass es besser wäre ihn nach Festum zu bringen. Des Nachts halten die vier abwechselnd Wache vor dem Schrein. Firunja geht es zwischenzeitlich wieder sehr schlecht und der Geweihte rät ihr zur absoluten Bettruhe.