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Das Abenteuer „Goldene Ketten“ (A140)

28. – 30. Phex 1028 BF

Nach einer Woche der Erholung in Hinterbruch geht es wieder zurück in Richtung Festum. Die Kette wird in einer Stahlkassette transportiert.
In Festum wird die Kette an die Magierakademie übergeben und befindet sich damit in sicheren Händen. Wulfen und Wulfjew begleichen ein Teil ihrer Schulden. Auch die Ausrüstung wird in Ordnung gebracht.

18. Phex 1028 BF

Die Leichen werden in einer der Hütten gelegt und alles niedergebrannt. Dann geht es zurück nach Sonnengrund. Dort wird die Schatulle mit dem Geld an die Weibelin übergeben. Daraufhin reisen die Helden zu Pferd zurück nach Hinterbruch um dem Grafen Bericht zu erstatten. Dieser erkennt die dämonische Gefahr, die von der Kette ausgeht und bittet die Helden sie nach Festum zu bringen und sie dort entweder dem Hesindetempel oder der Magierakademie zu übergeben. Er bezahlt ihnen ihren Finderlohn und überlässt jedem von ihnen einen wertvollen Bernstein.

17. Phex 1028 BF

Nach zweitägiger Reise durch den Sumpf erreichen die Helden Hinterbruch. Nach einem Bad und einem Frühstück geht es zum Grafen. Wulfen übergibt den Stein dem Grafen, zögert jedoch kurz ihn wirklich loszulassen. Plötzlich ist von draussen Lärm zu hören. Firunja und Wulfjew machen sich kampfbereit. Die Tür fliegt auf und Stane, der Sohn des „Bersteinvogts“ von Sonnengrund, steht in der Tür. Er ist sehr aufgebracht und erzählt, dass sein Vater getötet wurde. Anscheinend wurde er von einem Verkäufer nach einem Streit um den Preis ermordet. Der Graf bittet die Helden nach Sonnengrund zu reisen und die Umstände des Mordes aufzuklären. Es werden Pferde bereit gestellt damit die vier so schnell wie möglich an den Ort des Verbrechens gelangen können. Im Dorf herrscht natürlich helle Aufregung.
Die Helden betreten den Tatort und beginnen mit ihren Untersuchungen. Das Genick des Vogtes scheint gebrochen zu sein. Sein Schreibtisch ist ordentlich und aufgeräumt. Wulfen öffnet den großen Eisenschrank und sichtet ihn. Stane wird hinzugeholt um zu klären ob etwas fehlt. Dieser bemerkt, dass die gräfliche Schatulle fehlt. Ein Zeuge wird zu ihnen gebracht. Ein Ziegenhirte will einen Mann gesehen haben. Seine Beschreibung passt zu dem Mörder des Geistes aus dem Sumpf. Wulfjew verfolgt die Spuren in Richtung der Dünen. Dort führen sie weiter parallel zum Meer. Im Verlauf der Verfolgung finden sie die Schatulle und ein paar Münzen im Sand. Die einsetzende Flut drängt zur Eile. Im Meer ist ein großes Riff zu sehen, das bald wieder von der Flut überollt werden wird. Wulfen erinnert sich an diesen Ort, er hat ihn in einem Traum gesehen.
Die Spur führt wieder ins Landesinnere. Wulfjew späht über eine große Düne und wirft sich sofort in den Sand, als er ein verlassenes Fischerdorf entdeckt. Einige Hütten aus alten Brettern gezimmert stehen einsam einige hundert Schritt vom Meer entfernt. Zwei Gestalten tauchen auf und verschwinden wieder in den Hütten. Es wird beschlossen bei Dämmerung das Dorf zu betreten.
Tarel und Firunja kommen von Osten in das Dorf. Wulfen und Wulfjew gehen im Westen in Stellung. Die beiden Krieger betreten das Dorf zunächst mit ungezogenen Waffen und mit der Absicht mit den Dieben zu verhandeln. Die Bande ist davon sichtlich unbeeindruckt und geht sofort zum Angriff über. Auf vulgäre Weise wird zum Ausdruck gebracht, was sie mit den beiden anstellen werden. Firunja und Tarel werden umzingelt und der Anführer der Bande kommt hinzu. Wulfjew und Wulfen nähern sich vorsichtig.
Die beiden Kämpfer müssen in Unterzahl gegen die Banditen bestehen. Firunja gelingt es einen der Gauner in die Flucht zu schlagen. Wulfjew gibt einen gezielten Schuß ab und lenkt so die Aufmerksamkeit eines Kämpfers auf sich. Tarel stürzt während des Kampfes und verliert sein Schwert. Er steht unbeirrt auf und zieht sein Langschwert. Trotz heftiger Gegenwehr halten Tarel und Firunja stand und schaffen es Boden gut zu machen. Wulfjew verpatzt einen Schuß und trifft Firunja an der rechten Schulter. Sie steckt den Treffer jedoch ohne weiteres weg und kämpft weiter.
Tarel erledigt den Anführer mit einem glanzvollen Hieb gegen die Brust und beendet damit den Kampf. Dann erst fällt auf, dass sich Wulfen erneut selbst versteinert hat und neben einer der Hütten steht.

14. Phex 1028 BF

Beim Frühstück erzählen Wulfen und Firunja von ihren Erlebnissen im Sumpf. Danach wird beraten wie die Burg am besten zu erklimmen ist. Wulfjew und Firunja gehen nochmals zum Grab von Samjow um vielleicht noch mehr Steine zu finden, werden aber nicht fündig. Zurück im Lager geht es auf zur Burg. Mit Hilfe eines Zaubers wollen die vier die Ruine erreichen. Tarel und Wulfen gelingt es unbeschadet herüber zu kommen. Wulfjew und Firunja stürzen zunächst ins Wasser, bevor sie das Ufer erklimmt und ebenfalls die Burg betreten können. Dann geht es auf zur Erkundung. Wulfen bricht auf einer der Mauern ein. Wulfjew und Firunja sehen sich einen verfallenen Rondratempel an. Es sind viele Ruinen und alte Gebäude zu erforschen. Außerdem gibt es einen großen Turm zu dem es keinen offensichtlichen Zugang gibt. In den restlichen Teilen findet sich nichts Interessantes und so begeben sich die Helden wieder zurück in ihr Lager.

13. Phex 1028 BF

Am Morgen setzt Nieselregen ein. Firunja erspäht etwas auf dem Damm, irgendwas huscht im Gras umher und gibt komische Geräusche von sich. Sie macht die anderen darauf aufmerksam. Beim Näherkommen stellen sich die Gestalten als Sumpfranzen heraus, die sich gerade an einem verirrten Schaf gütlich tun. Tarel und Firunja nähern sich den Kreaturen und werden angefaucht. Nachdem Wulfjew einen Pfeil auf die Wesen abfeuert greifen sie an. Firunja und Tarel bekämpfen die drei. Der Schwertgeselle verliert das Gleichgewicht und stürzt die Böschung hinunter. Leicht angesäuert klettert er wieder nach oben. Die Sumpfranzen fliehen angeschlagen. Wulfen zaubert Tarels Kleidung wieder sauber, dann wird der Marsch fortgesetzt.
Am Abend erreichen sie die Ruinen von Pilkamm. Das Lager wird in einem verfallenen Gebäude errichtet. Während die anderen die Zelte aufschlagen will sich Tarel die Burg näher ansehen. Da die Brücke eingestürzt ist kommt er allerdings nicht weit.
Wulfen übernimmt die erste Wache. Er erblickt plötzlich eine Gestalt die sich auf das Lager zu bewegt. Er weckt Firunja. Die Gestalt hat das Lager fast erreicht. Sie ist durchsichtig und von einer silbrigen Farbe. Sie grüßt die beiden und fragt ob sie sich zu ihnen setzen darf. Der Magier und die Kriegerin nehmen ihren Mut zusammen und laden das Wesen ein. Nun wird offensichtlich, dass es sich um einen Geist handelt. Er berichtet, dass er mit seinem besten Freund hier auf Schatzsuche war. Sie fanden eine Kette, es kam zum Streit und er wurde von seinem Freund getötet. Seither wandelt er im Sumpf umher. Wulfen fragt ihn ob er ihnen zeigen kann wo er gestorben ist. Der Geist namens Samjow führt die beiden durch den Nebel zu seinem Leichnam. Firunja hebt ein Grab aus während Wulfen die Leiche untersucht und einen weiteren Bernstein in ihrer Hand findet. Er nimmt ihn an sich.
Inzwischen ist Tarel wach geworden. Als er bemerkt, dass Wulfen und Firunja nicht mehr da sind ist er besorgt, kann aber nichts anderes zu tun als abzuwarten. Die beiden kommen mit dem Geist zurück. Dieser legt sich ans Feuer und beginnt zu verblassen.

12. Phex 1028 BF

Es geht los nach Pilkamm in Richtung Süden. Schon nach kurzer Zeit wird der Weg recht wild und führt bald in einen Sumpf. Ein Pfad führt zunächst in das Gebiet, ist aber bald kaum noch als solcher zu erkennen. Tarels Laune leidet etwas als er zuerst eine Schleiche mit einem Ast verwechselt und dann auch noch bis zu den Knien in ein Sumpfloch einsinkt. Das Geräusch seiner schlammgefüllten Stiefel veranlasst Wulfen beinahe einen Stillezauber zu wirken. Bei einer kurzen Rast bietet Firunja dem Adligen ihre Ersatzsocken an.
Firunja entdeckt einen alten Helm, den sie aus dem Sumpf fischt. Er scheint schon sehr lange dort zu liegen. Tarel bleibt plötzlich stehen. Er sich sicher, jemanden bei einer Trauerweide stehen und winken zu sehen. Es entpuppt sich allerdings als ein Stück Stoff, das sich im Wind bewegt. Da es ziemlich weit entfernt ist wird es nicht näher untersucht. Wulfjew sucht einen geeigneten Rastplatz.
Firunja sammelt Feuerholz und hilft Wulfen danach ein Zelt aufzubauen. Tarel versucht das zweite Zelt zu errichten, was ihm allerdings nicht wirklich gut gelingt. Wulfjew korrigiert das kommentarlos. Nach einem etwas faden Abendmahl geht es zu Bett.

9. Phex 1028 BF

Die Gruppe berät sich beim Frühstück. Wulfen will nochmal mit der Vögtin sprechen, die anderen drei wollen den Eichenhain aufsuchen. Wulfen geht zum Gut der Vögtin, dort erfährt er, dass sie die Arbeit auf den Feldern beaufsichtigt. Er kann sie schon von weiten Befehle bellen hören. Der Magier versucht ihr zu erklären, dass der Stein magisch und gefährlich ist. Die Vögtin glaubt ihm nicht, lässt ihn den Stein allerdings kurz ansehen. Wulfen untersucht ihn und auch dieses Stück scheint magisch zu sein.

Derweil erreichen die anderen den Hain. Dieser ist recht klein und ziemlich dicht mit Gestrüpp überwachsen. Der Boden ist mit totem Holz übersät. In der Mitte befinden sie eine alte Feuerstelle.

Am Mittag treffen sich alle wieder im Gasthaus. Wulfen berichtet von seinem Treffen mit der Vögtin. Firunja schlägt Tarel vor, die Vögtin zum Zweikampf zu fordern um so an den Stein zu kommen. Tarel nimmt den Vorschlag an und fordert die Vögtin zum Duell, wobei er den Bernsteinring als Pfand bietet. Leider erweißt sich die Frau als fähige Kämpferin und kann Tarel schlagen. Daraufhin verweist sie ihn ihrer Ländereien.

Leicht frustriert zieht die Gruppe aus dem Gasthaus aus und schlägt ihr Lager im Hain auf. Tarel bleibt zurück während die anderen drei sich dem Anwesen der Vögtin nähern. Wulfjew sichert die Umgebung. Währenddessen dringen Wulfen und Firunja mehr oder weniger elegant über die Mauer auf das Gut der Vögtin ein. Wulfen lässt die Kriegerin mit Hilfe seiner Magie an der Wand des Gutshauses oben schweben. Firunja ist etwas überfordert mit der Schwerelosigkeit und es dauert einige Zeit bis der Fensterladen geöffnet ist. Auch das Einsteigen in das Zimmer fällt lauter als geplant aus, aber zum Glück scheint es niemand zu bemerken. Wulfen sieht sich plötzlich einem Wachhund gegenüber, den er sofort zum mit einem Zauber zum schweigen bringt. Danach begibt er sich ebenfalls schwebenderweise nach oben. Dort angekommen zaubert er abermals einen Stillezauber. Das anliegende Zimmer wird erkundet. Es handelt sich um das der Vögtin. Wulfen findet den Stein in einer Schatulle. Die anschließende Flucht gestaltet sich vor allem für den Magier etwas schmerzhaft. Das bezwingen der Mauer um das Gut ist eine Herausforderung.

Am Hain angekommen scheinen weder Wulfen noch Firunja sehr gesprächig zu sein und so legen sich erstmal alle schlafen. Alle träumen seltsame Dinge.

8. Phex 1028 BF

Am Frühstückstisch erhält Tarel ein Schreiben des Grafs. Darin steht geschrieben, dass der Stein den sie überbracht haben ebenfalls magisch ist. Während der Reise nach Jekdisit wird darüber diskutiert, was zu tun ist wenn die Fronvögtin Nadschenka Laikis nicht bereit ist den Stein wieder zu verkaufen.
Am Nachmittag ist das Ziel erreicht. Während Wulfjew sich nach einer Unterkunft umsieht machen sich die anderen drei auf der Fronvögtin ihre Aufwartung zu machen. Diese erweist sich als eher unfreundliche Person und lehnt jegliche Verhandlung in Bezug auf den Berstein ab.
Tarels Laune ist nicht gerade gut und als er erfährt, dass er im Gemeinschaftssaal nächtigen soll wird sie nicht gerade besser. Wulfjew macht zwei Kaufleute aus, die das Doppelzimmer gemietet haben und handelt mit ihnen aus, das Zimmer für sieben Silberstücke an Tarel zu überlassen. Dieser zahlt das Geld zähneknirschend.