Tag Archives: Bohemund Fettmilch

18. Efferd 1028 BF

Am Morgen kommt der Hauptmann der Wache und befragt die Helden nach den gestrigen Ereignissen. Nach ein paar ausweichenden Antworten verweisen sie auf Grotto der versucht das Ganze etwas herunter zu spielen. Der Hauptmann entdeckt die Überbleibsel des Dämons und fragt woher sie stammen. Bei der Waffe handelt es sich nämlich um das geklaute Richtschwert der Stadt.
Tarel und Firunja machen sich auf, um ihre lädierte Ausrüstung reparieren zu lassen. Beim Mittagessen kommt Bohemund Fettmilch auf die Gruppe zu und überbringt ihnen widerwillig eine Nachricht des Magiers den sie schon länger verfolgen und nur unter seinem Kürzel AKN bekannt ist. Er will sich am Abend mit ihnen treffen.
Tarel und Firunja geben dem Hauptmann Bescheid, der sich davon überzeugen lässt ein paar Wachen in der Nähe zu postieren.

Am vereinbarten Treffpunkt wartet bereits Bohemund Fettmilch. Eine Gruppe Söldner hat sich schützend um einen älteren Mann gruppiert. Fettmilch will gerade damit beginnen die beiden Gruppen miteinander bekannt zu machen als ihn ein Bolzen trifft und er zusammenbricht. Der bereits aus der Hütte bekannte Hüne brüllt etwas von einem Hinterhalt und greift an. Die Helden sind zahlenmäßig unterlegen und die Stadtwache ist noch nicht aufgetaucht. Der alte Mann befiehlt den Kampf einzustellen aber der Hüne treibt die Söldner zum Kämpfen an. Erst als dieser von einem mächtigen Feuerball des Magiers nieder gestreckt wird lassen auch die anderen vom Kampf ab. Wulfjew verfolgt den Schützen und kann ihn um haaresbreite schnappen, leider kann er aber letztendlich doch entkommen.

Die Wachen sind mittlerweile eingetroffen und die Situation entspannt sich. Der alte Mann gibt sich als Magister Achmad ibn Kassim Al-Nassad zu erkennen und will wissen warum sich ihm die Helden so energisch in den Weg gestellt haben, er wollte doch nur seinen Sohn retten. Er erzählt, dass er dies nur mit dem Alicorn schaffen kann. Es stellt sich heraus, dass sein Begleiter ihn angelogen hat, vor allem was die Begegnung in der Hütte betrifft. Tarel muss dem Magier versprechen, dass er alles tun wird um dessen Sohn zu retten. Dieser tut das und so lässt sich der Mann ohne Widerstand festnehmen. Firunja kann Grotto davon überzeugen ihr das Horn zu überlassen um damit den Kranken zu heilen.

17. Efferd 1028 BF

Beim Stadtrat erfahren die drei, dass es sich bei Fettmilch um einen bekannten Alchemisten handelt. In dessen Geschäft angekommen gibt sich Tarel zunächst als interessierten Kunden aus. Fettmilch durchschaut ihn allerdings rasch und Tarel geht in die Offensive. Er beschuldigt den Alchemisten der Mittäterschaft, was diesen ziemlich erzürnt. Obwohl Wulfen sich bei ihm für Tarel entschuldigt werden die Helden des Ladens verwiesen.
Ein weiterer Besuch bei der Papiermühle steht an. Der Besitzer erzählt, dass er des Nachts Geräusche vom Dachboden gehört hat. Er ist immer noch sehr besorgt, dass er in Gefahr sein könnte. Firunja versucht ihn zu beruhigen. Tarel und Wulfen gehen nochmal in das Zimmer, das nun endgültig verlassen zu sein scheint. Danach geht es erst mal wieder in die Stadt.
Die Gruppe sitzt gerade beim Abendessen als der Knecht des Gasthauses in der Tür steht und ihnen sagt das eine seltsame Gestalt sie draußen am Brunnen erwartet. Nachdem sich alle gerüstet haben geht es zum Treffpunkt. Schnell wird klar, dass es sich um einen weiteren Dämonen handelt. Er will wissen wo das Alicorn ist. Als er keine befriedigende Antwort erhält greift er an. Der Kampf beginnt und die Helden schlagen sich tapfer bis der Dämon eine Kuppel von Dunkelheit beschwört. Firunja wird so schwer getroffen, dass sie sich aus dem Kampf zurückziehen muss. Nachdem Tarel und Wulfjew es aus der Dunkelheit heraus geschafft haben, gelingt es ihnen die Gestalt zu schlagen. Wieder bleiben nur die Kutte und die Waffen zurück. Kurz nach dem Kampf treffen die ersten Schaulustigen ein.
Die Gruppe zieht sich erst mal in Grottos Kontor zurück. Dieser lässt einen Heiler kommen, der alle versorgt.

16. Efferd 1028 BF

Bei der Wache wird eine Aussage über die Ergreifung von Alrik und seinen Weibern gemacht. Da selbiger ohnehin des Todes verurteilt war, soll die Hinrichtung noch am selben Nachmittag erfolgen und die Anwesenheit der Helden ist erwünscht. Nicht alle sind begeistert davon. Der Vormittag wird dafür verwendet die Beute in Form einer alten Armbrust zu Gold zu machen. Firunja verkauft sie schließlich an einen Händler auf dem Markt und kauft sich bei der Gelegenheit ein neues Schwert.
Bei der Hinrichtung kommt es zu einer Verzögerung da das Richtschwert offenbar gestohlen wurde. Alrik wird deshalb gerädert und die Frauen erhängt. Das ganze läuft ohne Zwischenfälle ab, erscheint aber doch recht grausam.
Man macht sich wieder auf zu den Papiermühlen. Die ersten beiden Gebäude erscheinen unauffällig. Bei der dritten allerdings fällt auf, dass jemand eine Brieftaube aus dem Dachfenster schickt als die Gruppe sich nähert. Tarel will das Grundstück betreten wird aber sofort von einer Schar Wachgänsen belagert. Der Besitzer der Mühle kommt aus dem Haus und rettet Tarel. Der Mann erzählt, dass er einen Gast im Dachgeschoss beherbergt.
Ein Plan wird gefasst: Firunja bleibt vor dem Haus, Wulfjew geht nach hinten und Wulfen und Tarel betreten den Dachboden. Dieser ist aber anscheinend verlassen. Bei der gründlichen Durchsuchung findet Wulfen einen Papierstapel und kann mit Hilfe eines Kohlestifts die letzte Nachricht sichtbar machen. In dem Brief wird ein gewisser Bohemund Fettmilch erwähnt, der in der Stadt lebt. Unter einer Decke auf dem Boden befindet sich eine ähnlich Zeichnung wie damals in der Hütte.
Zurück in der Stadt begeben sich die vier auf den Friedhof um vielleicht etwas über den toten Sohn herauszufinden der in dem Schreiben erwähnt wurde. Allerdings wurde in letzter Zeit niemand beerdigt auf den die Beschreibung passen würde.