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14. Efferd 1028 BF

Nachmittags verlässt Wulfjew die Stadt da es ihn in die Natur zieht, Firunja besucht die Kriegerakademie und Wulfen verweilt im Hesindedorf. Abends besuchen die verbliebenen drei das Theater. Als sie an Grottos Kontor vorbei laufen hören sie von drinnen einen Schrei. Die Helden stürmen sofort hinein wo sie eine Angestellte des Kontors vorfinden, die verstört am Boden liegt. Sie erzählt, dass ein Mann mit Kutte sie am Arm gepackt hat und dann zu Boden geworfen hat. Danach ist die Gestalt in Grottos Büro gestürmt.
Tarel öffnet die Tür und sieht wie ein Mann gerade Grotto am Hals packt und auf dessen Schreibtisch drückt. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Gestalt über dem Boden zu schweben scheint. Als sie die Helden bemerkt, schleudert sie Grotto in die Ecke und wendet sich ihnen zu. Unter der Kapuze glühen zwei rote Augen. Mit krächzender Stimme rät er den dreien sich nicht einzumischen und greift dann Tarel mit seiner Peitsche an. Firunja stolpert bei ihrem Angriff unglücklich über ein am Boden liegendes Bärenfell. Wolfen zaubert einen Schutzzauber auf Tarel. Dieser will angreifen aber die Attacke misslingt da er von der stolpernden Kriegerin ebenfalls ins straucheln gebracht wird. Die beiden Kämpfer sammeln sich jedoch rasch wieder und nach etlichen Hieben löst sich die Gestalt auf.
Grotto erzählt, dass die Gestalt ihn gefragt hat wo das Alicorn sei. Er hat ihm geantwortet, dass er es nicht wisse. Firunja spürt, dass der Zwerg nicht die ganze Wahrheit sagt und fragt nochmals nach. Grotto gibt zu, dass er im Besitz des Horns ist. Sein Neffe, Gallo, hat es zu ihm gebracht. Der Zwerg heuert die Helden an, den Auftraggeber des Dämons zu finden. Auf dem Weg nach draußen begegnen sie nochmal der Mitarbeitern, die sie auf eine seltsame Spuren aufmerksam macht. Wulfen nimmt eine Probe der weißen Substanz, welche die Gestalt auf ihrem Weg verteilt hat.
Die drei finden Gallo in Grottos Lagerhaus. Er wurde an einem Balken aufgehängt und ausgepeitscht aber er lebt noch. Firunja holt ihn herunter und Wulfen heilt ihn. Dann bringen sie ihn zu Grotto. Tarel begibt sich zum Siechenhaus um nach dem Komapatienten zu fragen. Der Geweihte dort berichtet ihm, dass dieser abgeholt wurde. Grotto hat sich derweil Schutz geholt in Form zweier schwer gerüsteter und grimmig drein blickender Zwergenkrieger.

22. Rondra 1028 BF

In Festum angekommen bringt Gallo die anderen erst einmal zum Kontor seines Onkels und bietet an, sich um Unterkunft und Verpflegung zu kümmern. Die drei machen sich auf zum Perainetempel und berichten einem der dortigen Geweihten von dem Geschehen in Südbalgerig. Der Brief wird dem dortigen Vorsteher übergeben, welcher ihnen daraufhin mitteilt, dass er einen Novizen nach Südbalgerig schicken wird um den Kranken abzuholen. Sie vereinbaren ein Treffen mit dem Novizen am nächsten Morgen und verlassen dann den Tempel. Wulfen begibt sich in die Bibliothek um etwas über das Alicorn zu erfahren. Tarel und Wulfjew gehen zum Praiostempel. Tarel berichtet dort Nadjescha von Gulnitz von den seltsamen Ereignissen der letzten Tage. Sie hört sich alles an und ermächtigt die Helden mittels eines Schreibens zur Ergreifung des Schwarzmagiers. Wulfen schaut noch beim Hesindetempel vorbei und will dort auf die missliche Lage des Tempels in Firunen aufmerksam machen. Währenddessen besorgt Tarel Proviant und Wulfjew kehrt zurück zu Gallo. Dieser bietet ihnen zwei Zimmer in der Schenke neben dem Kontor an. Tarel besucht seinen Cousin und befragt ihn unter anderem ein wenig nach Gallo. Er beschließt bei seinem Verwandten zu nächtigen. Wulfen kehrt zum Kontor zurück und erzählt Wulfjew was er über das Horn erfahren hat. Es stammt wohl von einem toten Einhorn und besitzt besondere heilende Kräfte. Das Töten eines Einhorns stellt allerdings einen Frevel dar. Danach geht der Magier seine Familie in Festum besuchen und bleibt dort über Nacht.

Am Morgen des 23. Rondra brechen die drei mit dem Novizen nach Südbalgerig auf. Die Reise bleibt ereignislos. Sie untersuchen die Stelle an der das Horn begraben liegt. Diese scheint ungewöhnlich dicht bewachsen nach der kurzen Zeit.

20. Rondra 1028 BF

Es wird über das weitere Vorgehen beraten. Es erweist sich als unmöglich, Wulfjew mit einem Pferd nach Festum zu schicken und dort Hilfe zu holen, da das einzige Pferd im Dorf dem Bronjaren gehört und dieser verreist ist. So bleibt den Gefährten nichts anderes übrig als Firunja im Gasthaus zu lassen und zu Fuß nach Festum zu reisen. Nach einigen Meilen versperrt eine Hirschkuh ihnen den Weg während aus dem Unterholz weitere Tiere strömen. Tarel legt das Horn auf den Boden auch wenn Gallo anfangs protestiert. Ein Dachs schnappt sich das Horn und die Tiere graben gemeinsam ein tiefes Loch und vergraben das Horn. Danach verstreuen sie sich wieder und die Reise kann weitergehen.

17. Rondra 1028 BF

Zweiter Reisetag, die Ponys werden wieder nervös sobald sie vor den Wagen gespannt werden. Die hiesigen Krähen verhalten sich recht seltsam, auch wenn nicht alle Reisemitglieder dieser Meinung sind. Das ändert sich allerdings als eine Krähe mitten auf dem Weg sitzt und die Reisegruppe direkt anzuschauen scheint. Sie macht keine Anstalten davonzuflattern und erst kurz bevor die Ponys sie erreichen, fliegt sie weg.

Plötzlich preschen drei Wölfe und vier Eber aus dem Unterholz und greifen den Wagen und die Reisenden an. Wulfjew wird von einem Eber umgerannt, Firunja eilt ihm zu Hilfe, während Tarel gegen zwei Eber kämpft. Die Wölfe greifen den Wagen und die darauf sitzenden Gallo und Wulfen an. Der Magier zaubert, doch anstatt die Lage mit einer spektakulären Explosion zu rettern, erstarrt er zu einer bewegungslosen Statue und stürzt in den Matsch. Zwei der Wölfe verbeißen sich in dem anscheinend unverwundbaren Wulfen, der dritte Wolf ringt mit Gallo der sich nur mit einer Hand erwehren kann, während er mit der anderen versucht die Ponys ruhig zu halten. Zwei der Eber werden nieder gemacht, doch auch die Kämpfer werden mehrmals von den Tieren gebissen. Mit einem mal verziehen sich die Tiere und der Kampf ist vorbei. So schnell wie möglich zieht die Gruppe zum nächsten Gasthof weiter. Dort kümmert man sich erst einmal um die Verletzungen.

Als der Wirt hört, dass auf der Straße zwei Eber liegen zögert er nicht lange und bricht mit Tarel, Firunja, Wulfjew und seinem Knecht auf um das Fleisch zu bergen. Während die anderen fort sind unterhalten sich Wulfen und Gallo mit dem Fischer Thitmar, der ihnen eine verrückt klingende Geschichte über einen unsichtbaren Habicht erzählt der mit Krähen kämpfte und eine davon tötete.

16. Rondra 1028 BF

Am nächsten morgen finden sich die vier Helden am Fuhrhof ein. Grotto stellt seinen Neffen Gallo, Sohn des Angra, vor. Das Reiseziel ist Festum. Auf dem Wagen befinden sich vielerlei Dinge, von Möbeln bis hin zu Metall. Die zwei Ponys die den Wagen ziehen wirken auffällig nervös setzen sich aber dann in Bewegung. Beim Durchqueren des Stadttores fällt Firunja ein Steckbrief auf, den sie sich genauer ansieht. Gesucht wird ein ausgebrochener Sträfling, ein gewisser Alrik Zibbel. In seiner Begleitung befinden sich drei Frauen von zweifelhafter Natur.

Der erste Tag verläuft ansonsten ebenso ereignisslos, wie auch die erste Nacht im Gasthaus.