Beim Frühstück erzählen Wulfen und Firunja von ihren Erlebnissen im Sumpf. Danach wird beraten wie die Burg am besten zu erklimmen ist. Wulfjew und Firunja gehen nochmals zum Grab von Samjow um vielleicht noch mehr Steine zu finden, werden aber nicht fündig. Zurück im Lager geht es auf zur Burg. Mit Hilfe eines Zaubers wollen die vier die Ruine erreichen. Tarel und Wulfen gelingt es unbeschadet herüber zu kommen. Wulfjew und Firunja stürzen zunächst ins Wasser, bevor sie das Ufer erklimmt und ebenfalls die Burg betreten können. Dann geht es auf zur Erkundung. Wulfen bricht auf einer der Mauern ein. Wulfjew und Firunja sehen sich einen verfallenen Rondratempel an. Es sind viele Ruinen und alte Gebäude zu erforschen. Außerdem gibt es einen großen Turm zu dem es keinen offensichtlichen Zugang gibt. In den restlichen Teilen findet sich nichts Interessantes und so begeben sich die Helden wieder zurück in ihr Lager.
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13. Phex 1028 BF
Am Morgen setzt Nieselregen ein. Firunja erspäht etwas auf dem Damm, irgendwas huscht im Gras umher und gibt komische Geräusche von sich. Sie macht die anderen darauf aufmerksam. Beim Näherkommen stellen sich die Gestalten als Sumpfranzen heraus, die sich gerade an einem verirrten Schaf gütlich tun. Tarel und Firunja nähern sich den Kreaturen und werden angefaucht. Nachdem Wulfjew einen Pfeil auf die Wesen abfeuert greifen sie an. Firunja und Tarel bekämpfen die drei. Der Schwertgeselle verliert das Gleichgewicht und stürzt die Böschung hinunter. Leicht angesäuert klettert er wieder nach oben. Die Sumpfranzen fliehen angeschlagen. Wulfen zaubert Tarels Kleidung wieder sauber, dann wird der Marsch fortgesetzt.
Am Abend erreichen sie die Ruinen von Pilkamm. Das Lager wird in einem verfallenen Gebäude errichtet. Während die anderen die Zelte aufschlagen will sich Tarel die Burg näher ansehen. Da die Brücke eingestürzt ist kommt er allerdings nicht weit.
Wulfen übernimmt die erste Wache. Er erblickt plötzlich eine Gestalt die sich auf das Lager zu bewegt. Er weckt Firunja. Die Gestalt hat das Lager fast erreicht. Sie ist durchsichtig und von einer silbrigen Farbe. Sie grüßt die beiden und fragt ob sie sich zu ihnen setzen darf. Der Magier und die Kriegerin nehmen ihren Mut zusammen und laden das Wesen ein. Nun wird offensichtlich, dass es sich um einen Geist handelt. Er berichtet, dass er mit seinem besten Freund hier auf Schatzsuche war. Sie fanden eine Kette, es kam zum Streit und er wurde von seinem Freund getötet. Seither wandelt er im Sumpf umher. Wulfen fragt ihn ob er ihnen zeigen kann wo er gestorben ist. Der Geist namens Samjow führt die beiden durch den Nebel zu seinem Leichnam. Firunja hebt ein Grab aus während Wulfen die Leiche untersucht und einen weiteren Bernstein in ihrer Hand findet. Er nimmt ihn an sich.
Inzwischen ist Tarel wach geworden. Als er bemerkt, dass Wulfen und Firunja nicht mehr da sind ist er besorgt, kann aber nichts anderes zu tun als abzuwarten. Die beiden kommen mit dem Geist zurück. Dieser legt sich ans Feuer und beginnt zu verblassen.
12. Phex 1028 BF
Es geht los nach Pilkamm in Richtung Süden. Schon nach kurzer Zeit wird der Weg recht wild und führt bald in einen Sumpf. Ein Pfad führt zunächst in das Gebiet, ist aber bald kaum noch als solcher zu erkennen. Tarels Laune leidet etwas als er zuerst eine Schleiche mit einem Ast verwechselt und dann auch noch bis zu den Knien in ein Sumpfloch einsinkt. Das Geräusch seiner schlammgefüllten Stiefel veranlasst Wulfen beinahe einen Stillezauber zu wirken. Bei einer kurzen Rast bietet Firunja dem Adligen ihre Ersatzsocken an.
Firunja entdeckt einen alten Helm, den sie aus dem Sumpf fischt. Er scheint schon sehr lange dort zu liegen. Tarel bleibt plötzlich stehen. Er sich sicher, jemanden bei einer Trauerweide stehen und winken zu sehen. Es entpuppt sich allerdings als ein Stück Stoff, das sich im Wind bewegt. Da es ziemlich weit entfernt ist wird es nicht näher untersucht. Wulfjew sucht einen geeigneten Rastplatz.
Firunja sammelt Feuerholz und hilft Wulfen danach ein Zelt aufzubauen. Tarel versucht das zweite Zelt zu errichten, was ihm allerdings nicht wirklich gut gelingt. Wulfjew korrigiert das kommentarlos. Nach einem etwas faden Abendmahl geht es zu Bett.